Grazetta

Das Wunder Mensch

Bekannt ist, dass Bettina Stein-Geba, Gründerin des BIC Bildungscenter mit Tausenden hoch qualifizierten Mentorinnen und Mentoren seit 20 Jahren Frauen und Männer in ihrer Karriere unterstützt. Neu ist hingegen ihre Plattform „Wundermenschen“.

BIC Bildungscenter-Gründerin Bettina Stein-Geba startet mit „Wundermenschen“ eine Plattform wo Frauen und Männer, ihr Leben und ihr berufliches Umfeld vorgestellt und miteinander vernetzt werden. Interessierte können sich unter office@bic.cc melden.

Den Namen Bettina Stein-Geba verbindet man seit zwei Jahrzehnten mit dem BIC Bildungscenter und den unterschiedlichsten Cross Mentoring Programmen. Nun gibt es auch noch die Plattform „Wundermenschen“. Wie kam es dazu?

Bettina Stein-Geba: „Medien und Politik zollen in der Krise den Menschen im Medizin- und Pflegebereich, aber auch der Exekutive sehr viel Beifall und das gehört sich auch so. Aber was ist mit allen anderen Personen, wenn die Krise vorüber und Normalität wieder ist? Mit dieser Plattform wollen wir von allen Menschen ihre Geschichte präsentieren. Wir stellen Männer wie Frauen auf der Plattform persönlich mit Foto, ihrer Lebensgeschichte und ihren Lebensumständen vor.“

 

Was will „Wundermenschen“ nachhaltig bewirken?

„Die Plattform soll auch die Möglichkeit zur Vernetzung bieten. Dies kann auf beruflicher, wirtschaftlicher aber auch persönlicher Ebene erfolgen. Es ist wie ein Verein, dem alle Personen, die im Berufsleben stehen, beitreten und für ihre ganz persönliche Präsentation mit vielen Vorteilen, Veranstaltungen unterschiedlichsten Inputs nutzen können.“

 

Wird es auch konkrete Programme für die berufliche Weiterbildung geben?

„Angedacht sind verschiedene Mitgliedschaften, von denen auch Unternehmen und deren MitarbeiterInnen profitieren können. Und natürlich auch die bewährten Angebote mit Cross Mentoring wie man sie auch vom BIC Bildungscenter her kennt.“

 

Dort haben bereits viele MentorInnen ihre Arbeit aufgenommen. Wie läuft der Austausch mit den Mentees in der derzeitigen Krise?

„Die Mentorinnen und Mentoren kümmern sich auch weiterhin um ihre Mentees und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Von Mentoren wie etwa Michael Witsch, Landesdirektor Steiermark der Wiener Städtischen AG, weiß ich etwa von seinem Mentee, Julia Achholzer vom Museum Joanneum, dass der Austausch sensationell funktioniert obwohl sie sich noch gar nicht persönlich kennen gelernt haben, da wir den Kick off verschieben mussten. Auch Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S sowie Regina Ovesny-Straka, Vorständin der Volksbank Steiermark sind mit ihren Mentees ständig in Kontakt. Das ist meiner Meinung nach in solchen Situationen nicht selbstverständlich, spricht aber für den hohen Grad an Verantwortungsbewusstsein und Kompetenz. Und davon profitieren natürlich auch die Mentees.“

 

Das Netzwerk funktioniert also auch in Zeiten der Krise?

„Ich denke, gerade in Zeiten wie diesen zeigt sich, dass ein großes Netzwerk enorme Bedeutung hat.  Ein gutes Netzwerk etabliert sich gerade in schweren Situationen und zeigt dann deutlich, wie hilfreich es agieren kann. Gerade dies soll auch die Plattform Wundermenschen bewirken.“

 

Text: Pako Kovac

Foto: BIC

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