Grazetta

GEMACHT für die ZUKUNFT

Unter diesem Titel präsentiert die Montanuniversität Leoben die neuen Lehrpläne und Studienrichtungen. Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft und Zero Waste sind die Kernthemen der neuen Curricula.

Die Montanuniversität Leoben zeichnet sich seit ihrer Gründung 1840 durch Erzherzog Johann durch wissenschaftliche Exzellenz, Praxisnähe und durch das familiäre Miteinander von Studierenden und Lehrenden aus. „Alles außer gewöhnlich“ lautet das Motto der Universität. Die großen Herausforderungen der Gegenwart in den Bereichen Ressourcen, Klima, Energie und Umwelt erfordern nicht nur die Anpassung des gesellschaftlichen Verhaltens, sondern auch eine universitäre Ausrichtung.

Lehre und Forschung sollen die Grundlage für ein besseres Morgen schaffen. Aus innovativen Ideen soll nachhaltige Realität werden können. „Das Wesen der gesamten Universität ist auf fünf Kernwerte ausgerichtet“, sagt Rektor Wilfried Eichlseder. „Energieeffizienz, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Zero Waste und Kreislaufdesign bestimmen unser Handeln.“

Ein Gesicht der „Gemacht für die Zukunft“-Kampagne:
Malina Jop von der Montanuniversität Leoben.

Diese Kernwerte spiegeln sich nicht nur in den europaweit viel beachteten Bachelor- und Masterstudien wider, sie sind auch die Grundlage für die neugeschaffenen Kompetenzbereiche Advanced Resources, Smart Materials und Sustainable Processing. Zwei neue Bachelorstudien, Responsible Consumption and Production und Circular Engineering werden in den Lehrplan aufgenommen.

„Wir müssen den enormen Herausforderungen, insbesondere im Bereich Klima- und Umweltschutz, aber auch bei der Ressourcensicherheit mit konkreten Lösungen begegnen“, erklärt Rektor Eichlseder. „An unserer Universität legen wir den Studierenden das passende Rüstzeug in die Hände, um an diesen innovativen und smarten Lösungen für ein besseres Morgen zu arbeiten. Wir bereiten sie auf ihre zukünftige Schlüsselrolle bei der Verbesserung unserer Umwelt vor.“

Studienrichtungen zur Lösung der dringendsten Probleme von Umwelt und Wirtschaft im Dienst nachfolgender Generationen, so könnte man die neuen Schwerpunkte von Lehre und Forschung der Montanuniversität Leoben zusammenfassen.

Englischsprachige Studien

„Die Ausrichtung der Studien auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung wird das Interesse vieler junger Menschen vergrößern, in Leoben zu studieren“, betonte Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bei der Präsentation des Programms „Gemacht für die Zukunft“ Ende Juni. „Mit dem Studium Responsible Consumption and Production wurde erstmals ein Studium am Sustainable Development Goal (SDG) ausgerichtet“, unterstrich Pichl. Der leitende Beamte des Ministeriums erhofft sich von dieser Ausrichtung auch, mehr junge Frauen für technische und ingenieurwissenschaftliche Fächer gewinnen zu können. Durch den Ausbau rein englischsprachiger Studien soll zudem der Anteil der Studierenden aus anderen Ländern erhöht werden.

Um die neuen Schwerpunkte der Montanuniversität Leoben bestmöglich zu kommunizieren, wurde eine großangelegte Kampagne unter dem Motto „Gemacht für die Zukunft“ konzipiert. Zentral dabei ist die Idee, die Zielgruppe fortlaufend an allen Touchpoints mit Studierenden zu bespielen. Die Testimonials der Kampagne sind dann auch Studierende der Universität in Leoben. Malina Jop ist ein Gesicht der Kampagne:

„Durch das neue Studienangebot hat sich die Studierbarkeit verbessert: Die Ausrichtung auf die positive Gestaltung der Zukunft wurde noch mehr in den Fokus gerückt“, sagt sie. „Die Leobner Studierenden werden dadurch bestens ausgebildet, um für die Herausforderungen gewappnet zu sein und innovative Entwicklungen voranzutreiben.“

Präsentation von „Gemacht für die Zukunft“: Elmar Pichl (Bildungsministerium), Rektor Wilfried Eichlseder,
Malina Jop (Montanuni) und Erhard Skupa (Presse, v.l.)

Die Kampagne wurde von der Wiener Kreativagentur rosenberg gp konzipiert. Sie wird österreichweit bis Ende September Online, auf Social Media, aber auch in Printmedien und im Hörfunk sowie auf Plakatwänden laufen. Das unterscheidet die Kampagne in ihrer Machart stark von gewohnten Kampagnen im Bildungsbereich: „Wir setzen unseren Schwerpunkt im digitalen Bereich“, sagt Erhard Skupa, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Montanuniversität Leoben. „Wir haben aber in Leoben auch einen fantastischen Spot produziert, der schon etwas von einem Blockbuster hat. Mit dieser modernen und frischen Kampagne, in der Studierende im Mittelpunkt stehen, sollen junge Menschen, vor allem aber auch junge Frauen für diese zukunftsweisenden Studiengänge der Montanuniversität Leoben gewonnen werden.“

Hier geht’s zum Montanuni-Spot:

Fotos: APA/Jacqueline Godany, Montanuniversität Leoben

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