Grazetta

„RETAIL is DETAIL“

In der Grazer Herrengasse 26 feierte sehen!wutscher gemeinsam mit langjährigen Partnern und den Vertretern aus Medien, Politik und Wirtschaft die Eröffnung des neuen Flagship Stores. Anlass für ein Gespräch mit Eigentümer Fritz Wutscher und seinen Kindern Fritz Wutscher jr. und Alexandra Wutscher-Hold. Seit Anfang des Jahres verantworten sie die operative Geschäftsführung des österreichischen Traditionsoptikers mit steirischen Wurzeln in dritter Generation.
Bundesrat Christian Buchmann, Fritz  Wutscher, Alexandra Wutscher-Hold,
Fritz  Wutscher jr. und Stadtrat Kurt Hohensinner (v.l.)

GRAZETTADer neue Flagship Store in der Grazer Herrengasse überzeugt auf zwei Etagen und über 300 Quadratmetern von internationalen Designermarken über österreichische Brands, der Exklusivmarke FR!TZ EYEWEAR bis zum Kontaktlinsen-Studio und Sehtests. Welche Parameter sind dabei mit Blick auf Einrichtung und Design entscheidend?
FRITZ WUTSCHER JR. • Wir wollen in unseren Filialen hinsichtlich Shopdesign, Ambiente und Sortiment, neue Maßstäbe in der Branche setzen und sehen diese Punkte ganz klar als einen unserer USPs. Der Brillenkauf soll bei uns zum Shopping-Erlebnis werden. Daher kann man bei uns in unterschiedlichen Shop-in-Shop-Konzepten in die Markenwelten eintauchen und sich in einem attraktiven Wohlfühlambiente beraten lassen. Das Design unserer Stores lädt definitiv zum entspannten Stöbern und Entdecken der neuesten Brillentrends ein. Abgesehen davon sind natürlich aber auch die Funktionalität unserer Stores für unsere Mitarbeiter, die Ausstattung mit modernsten Geräten, etwa für die Sehstärkenbestimmung oder Kontaktlinsenanpassung, von höchster Priorität. Nur so können wir unseren Kunden bis ins letzte Detail die beste Beratung und den besten Service bieten. Denn retail is detail. Nicht umsonst wurden wir bereits zum neunten Mal in Folge zum österreichischen Service-Champion gekürt.

Der neue Flagship Store von sehen!wutscher in der Grazer Herrengasse bietet auf über
300 Quadratmetern eine Vielzahl von internationalen Marken- und Designerbrillen,
die Exklusivmarke FR!TZ EYEWEAR sowie die neuesten Kollektionen „Made in Austria.“

Alleine in Graz erhalten Kunden von sehen!wutscher an sieben Standorten attraktive Angebote und einen umfassenden Service, in ganz Österreich sind es über 110 Filialen. Als einer der erfolgreichsten und größten Optiker des Landes will man weiterwachsen und die bereits sehr hohe Bekanntheit steigern. Welches Ziel steht diesbezüglich im Fokus?
FRITZ WUTSCHER • Die Expansion unseres Unternehmens stand in den letzten Jahren im Vordergrund. Wir sind sehr stark gewachsen und freuen uns über ein bereits sehr dichtes Filialnetz in ganz Österreich. Natürlich gibt es hier und da noch Potenzial für neue Standorte, hier ist unsere Devise: mutig, aber nicht übermütig. Expansion bedeutet für uns nicht immer nur quantitatives Wachstum, sondern auch qualitatives Wachstum. Wir wollen unsere bestehenden Standorte laufend verbessern und investieren auch stark in unsere Mitarbeiter und Teams. Denn ohne zufriedene Mitarbeiter ist kein Wachstum möglich.

Vor zehn Jahren wurde die Alexandra Wutscher-Akademie gegründet, an denen die rund 700 Mitarbeiter aus- und regelmäßig weitergebildet werden, um für die Kunden „Wutscher-Fit“ zu sein. Was steckt hinter dieser Fitness?
ALEXANDRA WUTSCHER-HOLD • Die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter hat für uns einen extrem hohen Stellenwert. Nur wenn unsere Teams immer am neuesten Wissensstand sind, können wir unseren Kunden österreichweit dieselben Standards in puncto Beratung, Qualität und Service bieten. Daher absolviert zum Beispiel jeder Mitarbeiter ein Wutscher-Fit Coaching bei einem unserer Regionaltrainer. Darüber hinaus ist die Akademie auch ein wichtiger Benefit für unsere Mitarbeiter selbst, denn dadurch bieten wir ihnen Zugang zu qualitativ hochwertigen Aus- und Weiterbildungen im fachlichen und persönlichen Bereich. Unsere Mitarbeiter schätzen diese Möglichkeit zur individuellen Weiterentwicklung und die Nachfragen nach unseren Angeboten ist groß. Auch für Lehrlinge bieten wir im Rahmen der Alexandra Wutscher-Akademie eigene Ausbildungsbausteine, unsere sogenannte Denk!werkstatt, an, welche sie zusätzlich zur Berufsschule und Ausbildung vor Ort in der Filiale durch die ganze Lehrzeit begleiten.

Eine Familie mit Durchblick: Andreas Hold, Alexandra Wutscher-Hold,
Fritz, Angelika, Cornelia und Fritz Wutscher jr. (v.l.)

An einigen Standorten sorgt das Familienunternehmen nicht nur für bestes Sehen und bestes Aussehen, sondern auch für bestes Hören. Ist hören!wutscher eine mögliche Zukunftsvision?
FRITZ WUTSCHER JR. • hören!wutscher ist keine Zukunftsvision, denn wir bieten ja bereits seit unserer Unternehmensgründung auch Hörgeräte an. Bisher zwar noch nicht so flächendeckend wie unsere Dienstleistungen im Bereich Sehen, aber dennoch an bereits rund 20 Standorten. Gutes Hören ist genauso Teil unserer Mission, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Und auch die Nachfrage unserer Kunden nach Hörakustikangeboten steigt. Demnach ist die Akustik für uns eine wichtige Wachstumsbranche, die wir in Zukunft verstärkt im Fokus haben.

Fotos: Björn B. – Agentur für Gestaltung

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