Grazetta

RISIKOabsicherung

Als eines der führenden globalen Beratungs-­ und Dienstleistungsunternehmen bietet Aon ein umfangreiches Service und Lösungen für Konzerne und Betriebe. Für Harald Luchs, Geschäftsführer von Aon Österreich, und Martin Sturm, Aon Regionalmanager Steiermark, geht es dabei auch um das vorzeitige Erkennen von Risiken. Wie gelingt ihnen das?

Wollen in der Steiermark weiterhin Unternehmen erfolgreich mit umfangreichem Wissen über Risiken, Chancen und Potenziale begleiten: Harald Luchs, Geschäftsführer Aon Österreich (r.) und Martin Sturm, Aon Regionalmanager Steiermark.

GRAZETTAAls weltweit agierendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen sorgt Aon für Lösungsansätze, die es dem Kunden ermöglichen, bessere Entscheidungen zu treffen. Was braucht es konkret dafür?
HARALD LUCHS • Die Lösung steht am Ende des Prozesses. Am Beginn steht der Dialog mit dem Kunden. Fakt ist, dass es nicht für alles eine Lösung gibt und man Unternehmen nicht gegen alles versichern und absichern kann. Aber wir können das Bewusstsein bei den Kunden für Risiken schaffen und diese mit Präventionsmaßnahmen minimieren. Dabei greifen wir auf unser globales Netzwerk mit 50.000 Mitarbeitenden in über 120 Ländern und auf deren Erfahrung zurück und kombinieren diese mit modernsten Analysemethoden. Gebündelt transferieren wir dieses globale Wissen auf die regionalen Bedürfnisse in jedem einzelnen Bundesland, um für Industrie- und Gewerbekunden die jeweils beste Lösung zu finden.

MARTIN STURM • Als Risikoberater und Versicherungsmakler geht es uns darum, von welchen Risiken die Unternehmen am meisten betroffen sind. Aktuelle Erhebungen von Aon zeigen, dass Unternehmen das größte Risiko in Cyberattacken sehen. Technologische, wirtschaftliche und geopolitische Veränderungen führen zu einer noch nie da gewesenen Flut an Herausforderungen. Diese nimmt Aon weltweit und in Österreich seit nunmehr hundert Jahren erfolgreich an.

Sie sind in Österreich mit 330 Mitarbeitenden an acht Standorten vertreten. Weist der österreichische Markt spezifische Risiken auf?
HL • Die Risiken sind für Großkonzerne wie Klein- und Mittelbetriebe (KMU) dieselben. Konzernen fällt die Handhabe meistens leichter, weil sie Ressourcen haben, die dem Mittelbau nicht in diesem Ausmaß zur Verfügung stehen. Unser Fokus liegt auf der regionalen Betreuung, dafür braucht es die besten Köpfe vor Ort, um dies optimal gewährleisten zu können. Am Ende des Prozesses steht immer eine individuelle Lösung für den Kunden, und davor viele Schritte, die von uns partnerschaft lich mit dem Kunden gesetzt werden.

„Technologische, wirtschaftliche und geopolitische Veränderungen führen zu einer noch nie da gewesenen Flut an Herausforderungen.“

MARTIN STURM
Aon Regionalmanager Steiermark

MS • Dabei geht es um das Erkennen von Risiken, wie etwa Mitarbeitermangel oder Naturkatastrophen, die im Bewusstsein nicht vorrangig verankert sind. Für Cyberattacken haben etwa nur 22 Prozent der Unternehmen in Österreich eine Versicherungslösung. Aon bietet in diesen Fällen Präventionspakete für Mitarbeitende in den Unternehmungen, um die Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Nach einer kostenlosen Analyse und Beratung erfolgt in der dritten Phase eine nachhaltige Betreuung, in der wir basierend auf ganzheitlichen Erkenntnissen das Unternehmen langfristig optimieren. Wir beraten unsere Kunden mit unabhängiger Objektivität, sagen ihnen, wenn sie gut aufgestellt sind, zeigen aber auch klar den Bedarf auf.

Der Erfolg Ihrer Arbeit hängt aber auch davon ab, wie offen die Unternehmen Ihnen gegenüber mit internen „Schwachstellen“ umgehen.
HL • Der Erfolg der Zusammenarbeit basiert ganz klar auf Vertrauen und einem gesunden Beziehungsmanagement. Ganzheitlich zu agieren, heißt für unsere Expertinnen und Experten, offensichtliche und verborgene Schwachstellen, risikobezogene Abhängigkeiten und Zusammenhänge zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Die Sicherheit des Kunden ist unser Business.

„Unser Fokus liegt auf der regionalen Betreuung, dafür braucht es die besten Köpfe vor Ort, um dies optimal gewährleisten zu können.“

HARALD LUCHS
Geschäftsführer Aon Österreich

Holen Sie sich dafür auch externe Professionisten ins Haus?
MS • Das ist nicht notwendig, weil Wissen und Erfahrung im Haus seit Jahren gewachsen sind. Diese Ressourcen haben zur globalen Th emenführerschaft beigetragen, sie heben uns vom Mitbewerber ab. Der Kunde wird bei Aon von mindestens drei Expertinnen und Experten begleitet. Damit ist auch immer ein Ansprechpartner garantiert, der sich mit den regionalen Anforderungen bestens auskennt. In der Steiermark umfasst das Team im Moment elf Mitarbeitende, aber wir wollen künftig weiter aufstocken.

Sie sehen in der Steiermark also weiterhin großes Potenzial?
HL • Als sehr wichtiges Industriebundesland in Österreichs ist die Steiermark ein absolut wichtiger Markt. Aon will dieses Potenzial nutzen, KMUs und den Mittelbau erfolgreich begleiten. Deshalb haben wir mit Martin Sturm auch jemanden an Bord geholt, der den Markt bestens kennt und über 30 Jahre Erfahrung in der Risikoberatung hat.

Ihre Leistungen basieren nicht nur auf Erfahrung und einem globalen Netzwerk, sondern auch auf hochmodernen Analysen. Inwiefern spielt hier die Künstliche Intelligenz eine Rolle?
HL • Wir nutzen die Künstliche Intelligenz vorrangig für unsere internen Prozesse, aber auch für ein modernes und transparentes Kundenportal. Klar ist aber auch, dass der Mensch in Service, Struktur und Beratung unersetzbar ist. Die Vertrauens- und Beziehungsebene muss immer zwischen Menschen stattfinden. Moderne Analysemethoden haben in Bezug auf Transparenz und Dokumentation einen definitiven Mehrwert für den Kunden. Aber um für ihn die besseren Entscheidungen zu treffen, braucht es die persönliche Beziehung.  

INFO

Unternehmen können auf die Erfahrung und das Know-how von Aon bauen – etwa 50 Prozent der TOP 100-Firmen in Österreich nutzen bereits die Expertise und das Netzwerk von Aon.

AON AUSTRIA GMBH
8010 Graz, Anzengrubergasse 6
Tel.: 0 5 7800 – 400
Mail: graz@aon-austria.at

www.aon-austria.at

Fotos: Michaela Pfleger; Werbung

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