Orientierung, Verlässlichkeit und einen starken Rückhalt: Das wünschen sich Menschen von „ihrer“ Bank gerade in turbulenten Zeiten. „Wir lassen niemanden im Stich“, betonen Jörg Pummer und Siegfried Riedl, die beiden Vorstandsdirektoren der Raiffeisenbank Graz-St. Peter mit Hauptsitz in der St.-Peter-Hauptstraße 55 und den Geschäftsstellen am Schillerplatz, in Liebenau, Raaba und Hart bei Graz.
Team der Raiffeisenbank Graz-St. Peter: Christina Stössl, Heinrich Schadler, Michael Troisch,
Vorstandsdirektor Jörg Pummer, Robert Boh, Vorstandsdirektor Siegfried Riedl (v.l.).
Kein Stein scheint in den vergangenen Jahren auf dem anderen geblieben zu sein. Auch in Geldangelegenheiten haben sich langgediente Gewissheiten scheinbar in nichts aufgelöst. Zu all den Krisen rüttelt nun auch noch die Inflation an den Fundamenten des Wohlstands. Und doch scheint hier in den einladend gestalteten Räumlichkeiten am Hauptsitz der Raiffeisenbank Graz-St. Peter auf den ersten Blick alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Bereits zu früher Stunde herrscht reger Kundenverkehr. An den Schaltern und in den Büros gehen die Mitarbeiter, häufig seit Langem vertraute Gesichter, ihren Tätigkeiten nach und widmen sich den Anliegen ihrer Kunden.
„Schon seit der ersten Pandemiewelle nehmen wir ganz deutlich wahr, dass unsere Kunden gerade in fordernden Zeiten wie diesen mehr denn je den direkten Kontakt zu uns suchen“, schildert Jörg Pummer. „Sie schätzen es, sich mit den Fragen, die sie beschäftigen, unkompliziert an vertraute Ansprechpartner im Haus wenden zu können und direktes Feedback zu bekommen.“ Für den langjährigen Vorstandsdirektor, selbst ein Best-Practice-Beispiel für authentische Kommunikation auf Augenhöhe, begründet genau diese gelebte Kundennähe den Erfolg der besonders im prosperierenden Grazer Südosten stark präsenten, eigenständig agierenden Raiffeisenbank Graz-St. Peter. „Unser Erfolgsrezept? Ganz klar: Dass wir uns als Wegbegleiter verstehen und mit unseren Kunden, salopp formuliert, durch dick und dünn gehen. Ich sage es in aller Deutlichkeit: Wir werden keinen unserer Kunden hängenlassen. Es gibt im Leben Höhen und Tiefen und wir finden gemeinsam einen Weg; vorausgesetzt Kunden kommen offen auf uns zu.“ Denn den Kopf wie der sprichwörtliche Vogel Strauß in den Sand zu stecken, sei im Falle des Falles sowieso nicht die geeignete Strategie. „Je früher sich jemand an uns wendet, desto besser.“
Jörg Pummer (r.)
und Siegfried Riedl:
Die Vorstandsdirektoren
haben die Beziehung
zu Kunden zur
Chefsache gemacht.
„Als stark im Retailbereich verankertes regionales Institut“, bestätigt Siegfried Riedl, der die Bank an der Seite von Jörg Pummer leitet, „kennen wir die Bedürfnisse unserer Kunden, aber auch die Herausforderungen, vor denen sie speziell in solchen Zeiten stehen. Unsere Kunden wiederum wissen, dass wir für sie jederzeit persönlich erreichbar sind und aufgrund unserer beinahe familiären Strukturen – anders als in Großkonzernen – sehr rasch zu Entscheidungen kommen.“
Die Kontinuität der Beziehungen und das Vertrauen, das darauf gründet, gestatten
es der Bank wiederum, von sich aus auf Kunden zuzugehen; nicht um ihnen irgendwelche Produkte „aufs Aug zu drücken“, sondern um sie ihren Bedürfnissen entsprechend zu informieren und zu beraten. „Vermögen und Finanzen sind ein extrem dynamisches Umfeld“, erklärt Jörg Pummer: „Ich finde, wir haben, was Trends und Entwicklungen betrifft, eine Bringschuld gegenüber unseren Kunden. Würden sie Neuigkeiten von unseren Mitbewerbern oder am Stammtisch erfahren statt von unseren Mitarbeitern – wir hätten etwas nicht ganz richtig gemacht.“
Auf Kunden zuzugehen – für Robert Boh, Diplomfinanzberater und Wertpapierexperte der Raiffeisenbank Graz-St. Peter, gehört das sowieso zum täglichen Geschäft. Doch zuletzt wurde es noch wichtiger. „Natürlich waren durch die Entwicklungen viele im Hinblick auf ihre Veranlagungen verunsichert“, schildert er. „Genau in solchen Situationen musst du als Berater partout Präsenz zeigen, Ruhe ausstrahlen, Orientierung geben. Fundierte Beratung kann in jeder Situation lohnende Perspektiven aufzeigen – zugeschnitten auf das individuelle Veranlagungs- und Risikoprofil.“
Robert Boh berät
Kunden bei Veranlagungen
und in Vermögensangelegenheiten.
Michael Troisch
begleitet Kunden auf dem Weg
zu ihrem Wohntraum.
Besonders gefordert ist auch Michael Troisch. Für viele Kunden des Wohnbauberaters der Raiffeisenbank Graz-St. Peter hat sich einiges geändert. Inflationsbedingt steigende Kreditzinsen und Lebenshaltungskosten, dazu die nach EU-Vorgaben verschärften Bedingungen für die Vergabe von Wohnbaukrediten – vor allem jüngere Menschen stoßen in ihrem Streben nach Immobilieneigentum immer öfter an Grenzen: „Kunden wollen in dieser Situation persönlich beraten werden, ob und wie sie sich ihren Traum verwirklichen können. Wir können uns natürlich nicht über gesetzliche Rahmenbedingungen hinwegsetzen. Unsere Aufgabe sehe ich darin, nach Wegen zu suchen, wie sich Menschen ihren Wunsch letztendlich doch erfüllen können – und ihnen in der heißen Phase des Baus bzw. des Erwerbs mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.“
Dass Menschen gerne persönlich in „ihre“ Bank kommen, bemerkt auch Heinrich Schadler. Er ist in der Raiffeisenbank Graz-St. Peter fürs Qualitätsmanagement und den Bereich Geldverkehr – online wie stationär – und somit auch für den Schalter verantwortlich. „Unsere Kunden nutzen heute ganz selbstverständlich die Möglichkeiten des Onlinebankings Mein ELBA, wobei wir sie bei Fragen gerne unterstützen. Doch sie kommen auch immer wieder persönlich zu uns. Weil sie spüren, dass sie willkommen sind und wir ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben.“
Heinrich Schadler
ist für digitalen und stationären
Zahlungsverkehr sowie das
Qualitätsmanagement zuständig.
Christina Stössl
hat den direkten Draht zu
den Bedürfnissen junger Menschen.
Ein offenes Ohr für „die Jugend“, sprich junge Erwachsene – die Raiffeisenbank Graz-St. Peter proklamiert diesen Claim nicht nur, sondern vertraut das „Beziehungsmanagement“ jungen Mitarbeitern an, eine davon ist Christina Stössl. Sie strahlt bei aller fachlichen Expertise die Lockerheit aus, die junge Menschen anspricht, und bewegt sich auch in diesen (Social-Media-)Lebenswelten. „Wie das Zahlen mit dem Handy funktioniert“, schmunzelt die 25-Jährige, „brauche ich in dieser Altersgruppe niemandem zu erklären. Trotzdem schätzen die jungen Leute mein Wissen und mein Feedback auf Augenhöhe. Die Zeit, wo sich viele fast nur mehr durch Finanzapps klickten, ist schon wieder vorbei.“
Auf junge Menschen zuzugehen und sie ihre Erwartungen an eine Bank darlegen zu lassen, sei, so Jörg Pummer, ein Riesenerfolg gewesen. „Das hat uns ein wirklich überragendes Feedback und viele neue Kunden gebracht.“ Noch etwas würden Pummer und Riedl jungen Menschen gerne mitgeben: „Wie cool, abwechslungsreich und spannend, sprich lässig, es ist, in einer Bank wie der unseren mit diesem tollen Team mitzuarbeiten. Interessierte, auch Quereinsteigende, die auf Menschen zugehen und Verantwortung übernehmen wollen, sind jederzeit willkommen.“
Fotos: Conny Leitgeb