Der ÖKONOMIST - Grazetta

Nutzenmaximierung der eingesetzten Mittel durch zweckmäßiges Handeln. So funktioniert das ökonomische Prinzip. Kleines Fahrzeug mit großer Wirkung. So präsentiert sich der Volvo EX30.

Bekanntlich kann Schweden aus ver meintlich Kleinem was ganz Großes machen. Man denke nur an das Billy-Regal. Hat sich in den letzten 24 Jahren rund 78 Millionen Mal verkauft. Insofern darf man gespannt sein , wie das beim neuen Volvo EX30 laufen wird. Denn auch hier haben sich die Nordmänner nach dem Motto „Kleines Fahrzeug, große Wirkung“ dem ökonomischen Prinzip verschrieben, soll doch der „kleine“4,2-Meter-SUV in den kommenden Jahren zu einem der meistverkauften Modelle werden. Die Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen in diesem Segment sei immerhin wachsend und in sieben Jahren fährt es sich bei Volvo ohnedies nur mehr mit Strom. Ökonomisch, ökologisch und gewohnt klar im Design – so ist er, der EX30. Da vereint sich dann die berüchtigte Thor-Hammer-Frontpartie mit dem kleinsten CO2-Fußabruck aller bisherigen Volvo-Modelle und einer von der schwedischen Westküste inspirierten Moss Yellow-Lackierung. Wem es zwischen Strömstad und Göteborg zu sonnig ist, dem sei das elegante Cloud Blue dennoch wärmstens empfohlen.

Die drei Antriebsvarianten mit Heck- und Allradantrieb basieren auf der 272 PS starken Single Motor-Version mit einer Reichweite von bis zu 344 Kilometern und steigert sich über die Extended Range-Ausgabe (bis zu 480 Kilometern) bis zur Twin Motor Performance AWD-Allradvariante mit 428 PS und einer Reichweite von 460 Kilometern. Da geht sich die schwedische Westküste dreieinhalb Mal aus.
Dementsprechend lange ist auch die Liste an serienmäßigen Sicherheitsassistenten , die Volvo seit 1927 mit dem Erstlingswerk ÖV4 „Jakob“ traditionell in seine Erzeugnisse verpackt, die der International Driving Authority nach noch immer als sicherste Autos der Welt gelten. Hervorgehoben sei dennoch die Ausstiegswarnung, welche sogenannte „Dooring“-Unfälle mit von hinten herannahenden Fahrradfahrenden verhindert. Gelistet im EX30 ist auch die neueste Park Pilot-Generation: Sobald ein freier Parkplatz erkannt wurde, wird die gewünschte Stelle auf der 3D-Benutzeroberfläche des Bildschirms markiert. Alles weitere erledigt dann der EX30 und geht dabei ganz in seiner ökonomischen Prinzipienrolle auf. Dass der Bildschirm im Zentrum der Armaturentafel als Google-basierendes Epizentrum der nicht enden wollenden digitalen Informationsmobilität gilt, davon kann ausgegangen werden. Zudem agiert das Besitzer-Handy als digitaler Schlüssel, mit dem sich der EX30 auch starten lässt. Immerhin setze man bei der Nutzung auf „weniger Komplexität und mehr Kontext“, gibt Volvo noch mit auf den Weg.

„Ich freue mich besonders, das jüngste Mitglied der Volvo Familie bei uns in Thondorf präsentieren zu dürfen.
Alle Interessenten können sich auf www.spes.at über die Präsentation des neuen EX30 in unserem Schauraum informieren.“

BERND LANDAU
Verkaufsleiter Spes Automobile

Fotos: Volvo, Spes Automobile