"Die RICHTIGE WAHL"

Die Ukrainerin Viktoriia Rudol macht bei SPAR eine Ausbildung zur Bürokauffrau. Die 17-Jährige fühlt sich beim Handelsunternehmen angenommen und ist dankbar für die Chance, ihre Karriere bei SPAR zu starten.

Ich hatte schon beim Vorstellungsgespräch das Gefühl, dass ich in diesem Unternehmen genau richtig bin“, erinnert sich Viktoriia Rudol. „Ich war mir sicher, dass ich hier meine berufliche Laufbahn starten will.“

*Viktoriia Rudol vor dem Porträt des Unternehmensgründers Theodor Poppmeier: „Bei SPAR bin ich genau richtig.“*

Im März 2022, wenige Wochen nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, ist die junge Frau mit ihren Geschwistern, aber ohne die Eltern, nach Österreich geflüchtet. Ihr Glück: In Österreich lebt eine Tante, die die Geschwister aufgenommen hat. Viktoriia besuchte Deutschkurse und überlegte gemeinsam mit ihren Pflegeeltern, welche Ausbildung sie in Österreich machen könnte.

Ihre Wahl fiel nach Rücksprache mit ihrer Tante auf eine Lehre als Bürokauffrau. „Diese Ausbildung gibt mir vielfältige berufliche Möglichkeiten“, sagt sie. „Auch in der Ukraine, wenn der Krieg einmal vorbei ist.“

SPAR ÖSTERREICH
ist mit einem Marktanteil von 36,3 Prozent Marktführer im Bereich Lebensmittelhandel in Österreich. Der Verkaufsumsatz liegt bei neun Milliarden Euro pro Jahr. SPAR-Österreich beschäftigt 91.300 Mitarbeiter, 50.000 davon in Österreich. SPAR-Österreich hat Niederlassungen in Norditalien, Slowenien, Ungarn und Kroatien. Der Umsatz dieser Niederlassungen beträgt 6,9 Milliarden Euro. Bei SPAR Steiermark und Südburgenland arbeiten Menschen aus 60 Nationen. SPAR Österreich ist der größte private Lehrlingsausbilder in Österreich.
In der Steiermark gibt es derzeit 100 freie Lehrstellen in 12 Lehrberufen.

Dass SPAR genau die richtige Wahl war, das war Viktoriia Rudol von Anfang an klar. Sie fühlte sich angenommen. Der Kontakt zu den Kollegen sei herzlich und verständnisvoll, sagt sie. „Ich habe mich bei SPAR nie fremd gefühlt.“

Denn eine Ausbildung in einer Sprache zu machen, die nicht die Muttersprache ist, sei nicht immer einfach für sie. „Am Anfang war es schon schwer“, gibt Viktoriia zu. Was aber nicht bedeute, dass ihr die dreijährige Lehre keine große Freude mache. „Ich mag meine Kollegen sehr, auch die Arbeit macht mir Freude.“ Neben der Lehre besucht Viktoriia weiterhin einen vertiefenden Deutschkurs für das Niveau B2. Noch weiß Viktoriia nicht, welche Position sie bei SPAR anstreben wird. „Ich nehme mir da noch Zeit“, sagt sie. Klar ist jedenfalls, sie kann bei SPAR bleiben, wenn sie das möchte. Und das bedeutet für die junge geflüchtete Frau ein wenig Sicherheit in schwierigen Lebensumständen.

Fotos: Michaela Pfleger