Die zahlreichen Tochtergesellschaften der Stadtwerke Hartberg haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden im Alltag umfassend zu versorgen. Das machen sie effektiv und mit persönlicher Note.
Den Baukran kann Christoph Ehrenhöfer von seinem Büro aus am Ökopark Hartberg gut erkennen. Noch bis Herbst wird ihn der Geschäftsführer der Stadtwerke Hartberg im Blick haben, dann sollen die Arbeiten an der Produktionsstätte von KAPO und damit Österreichs erstem zertifizierten Hersteller von Biozid freien Holzfenstern abgeschlossen sein. „Die Errichtung des neuen Hauptstandortes liegt gut im Zeitplan“, freut sich Ehrenhöfer über den jüngsten Betriebszuwachs, an dem sich in der Vergangenheit bereits über 50 Unternehmen mit einem vielfältigen Branchenmix angesiedelt haben. Früher ein Ziegelwerk, wurde der Ökopark 1998 eröffnet und permanent weiterentwickelt. Heute sind am Standort 350 Mitarbeiter beschäftigt, mit dem Produktionsstart von KAPO werden bis zu 70 weitere folgen. In unmittelbarer Nähe finden sich ein Kindergarten sowie eine Schule. „Die Verantwortlichen der Stadtgemeinde machen sich aktuell für eine weitere und verbesserte Anbindung an die Autobahn stark.

Christoph Ehrenhöfer,
Geschäftsführer
der Stadtwerke Hartberg
Der Ökopark Hartberg wurde als nachhaltiger Gewerbepark konzipiert und es ist unsere Verantwortung, diese Prinzipien weiterzuführen und in die Zukunft zu transferieren“, weiß Ehrenhöfer um die zahlreichen Standortvorteile für zukunftsorientierte Betriebe. Zudem hat sich dort mit dem Maxoom eine flexible Eventlocation mit zwei Sälen etabliert, die für Firmenfeiern, private Veranstaltungen sowie Themenabende oder Konferenzen gemietet werden kann. Zwei hochmoderne Seminarräume im Zentralgebäude der Stadtwerke Hartberg eignen sich optimal für Schulungen und Vorträge.

Mit neuester Technik ausgestattet sind die zwei hochmodernen Seminarräume im Zentralgebäude der Stadtwerke Hartberg die perfekte Adresse für Schulungen und Vorträge jeglicher Art.
Neben Energie, Elektroteam, Ökoplan, Biokraft und dem eigenständigen Abfallentsorger Hartberger Saubermacher ist der Ökopark einer von sechs Tochtergesellschaften der Stadtwerke Hartberg, welche sich wiederum im Eigentum der Stadtgemeinde Hartberg befindet. Gemeinsam mit 120 Mitarbeitern erwirtschaftet die Gruppe einen Umsatz von 35 Millionen Euro. Erfahrungen in der umfangreichen Versorgung und Dienstleistung im gesamten Bezirk und der näheren Umgebung sammelt man seit über 100 Jahren mit viel Energie. „Mein erstes Jahr war auch zum Großteil von der Energiewirtschaft geprägt“, erinnert sich Ehrenhöfer an den Beginn seiner Geschäftsführertätigkeiten im Jahr 2022.
Die beiden Kinosäle (270 bzw. 77 Sitzplätze) des Maxoom am Ökopark Hartberg können für Firmen-Events, private Anlässe oder Themenabende gemietet werden. Durch das angeschlossene Bistro ist die Buchung eines Caterings ebenso möglich. Kinovorführungen gibt es auf Anfrage.

Über 7.000 Kunden werden von den Stadtwerken mit Energie umfassend effizient versorgt. „Die Stadtwerke Hartberg Gruppe sieht sich als gesamtheitliches Ver- und Entsorgungsunternehmen, das die Verantwortung für einen funktionierenden Alltag in der Region trägt“, stellt Ehrenhöfer die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt. Dass dabei betriebliche Grundpfeiler wie Energieeffizienz und umweltfreundliche Entsorgung keine Lippenbekenntnisse sind, zeigen die eigene Aufbereitungs- sowie Biogasanlage, in denen mehr als 6.000 Tonnen Küchenabfälle, jährlich gesammelt von Hartberger Saubermacher, zu Energie verwertet werden. Eine elektrisch angetriebene Müllpresse beim neuesten Lkw und die Betankung der gesamten Fahrzeugflotte mit HVO-Treibstoff sorgen seit einigen Monaten zusätzlich für eine Emissionsreduktion. Ehrenhöfer: „Mit der Ökoplan verfolgen wir seit vorigem Jahr die klare Strategie, dass wir die Energiedienstleistungen im Bereich der erneuerbaren Energien und der dafür notwendigen Infrastruktur ausrichten. Damit einher geht die konsequente Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.“ Der Geschäftsführer und die Stadtgemeinde Hartberg sehen die Aufgabe und Verantwortung der Stadtwerke aber nicht nur funktionell, sondern auch emotional: „Wir sind mit den Menschen und der Region verankert. Deswegen liegt es auch in unserer Verantwortung, dass wir den Sport, die Kultur und das gesellschaftliche Leben unterstützen. Diese Bindung wollen wir auf die kommenden Generationen übertragen.“ Weiterwachsen soll auch das Portfolio der Stadtwerke Hartberg. So gibt es in den nächsten Wochen bereits konkrete Gespräche, das sich die Familie um eine siebente Tochter vermehren könnte.
Die Stadtwerke Hartberg Gruppe sieht sich als gesamtheitliches
CHRISTOPH EHRENHÖFER
Ver- und Entsorgungsunternehmen, das die Verantwortung für einen funktionierenden Alltag in der Region trägt.

Fotos: Benjamin Gasser, Marija Kanizaj; Werbung