Grazetta

So BUNT ist SPAR

Vielfalt gehört zur DNA der Handelskette SPAR. Menschen aus 60 Nationen arbeiten für das Unternehmen. Die Mitarbeiter sollen die multikulturelle Gesellschaft widerspiegeln. Beeindruckende Karrieren sind unabhängig von Hautfarbe und Herkunft möglich.

Woher jemand kommt, das spielt bei SPAR keine Rolle“, sagt Fi kret Havutcu. Der gebürtige Kurde ist der jüngste Marktleiter bei SPAR in der Steiermark. Was zähle, das sei Engagement, Zuverlässigkeit und Professionalität. Und das habe nichts mit Hautfarbe, Herkunft oder Religion zu tun. Dass dieser Grundsatz bei SPAR tatsächlich gelebt wird, das zeigt auch das Beispiel von Mevlina Bosnjak und Ivana Kosnac. Die beiden arbeiten in der SPAR-Filiale in der Waagner-Biro-Straße in Graz. Bosnjak ist stellvertretende Marktleiterin, Kosnac ist für das Obst und Gemüse in dieser Filiale zuständig. Beide Frauen stellen unter Beweis, worauf es bei einem gut geführten Supermarkt ankommt; wie wichtig zum Beispiel die Präsentation der Waren ist. Ivana Kosnac stellt das mit ihren 2. Chance Kisterln recht eindrücklich unter Beweis. Jedes von ihr und ihrem Lehrling Huseyin Sari zusammengestellte Kisterl ist ein mit viel Sinn für Ästhetik gestaltetes Stillleben. Dass das Auge eine ganz wesentliche Rolle bei der Kaufentscheidung spielt, das sieht man im Obst- und Gemüseregal der Filiale. Glänzende Paprikaschoten, akkurat geschlichtete Frühlingszwiebel und leuchtend rote Tomaten ergeben ein farblich ansprechendes Gesamtbild. Aufgeschnittene Melonen machen Lust auf eine sommerliche Erfrischung.

Ivana Kosnac mit Lehrling Huseyin Sari:
2. Chance-Kisterl so schön wie ein Stillleben.

Marktleiter Fikret Havutcu:
SPAR-Karriere vom Lehrling zum Lehrlingsausbilder.

Mevlina Bosnjak zog als zweijähriges Kind mit ihren Eltern von Bosnien nach Graz. Bei SPAR machte sie ihre Lehre. Nach einem Zwischenspiel als Buslenkerin bei der Holding Graz ist sie zur Handelskette zurückgekehrt. Heute ist sie stellvertretende Marktleiterin in der Filiale im Smart-City-Quartier.

SPAR-Lehrling Ile Jovanov:
„Weiterlernen nach der Lehre.“

Mevlina Bosnjak (r.), stellvertretende SPAR-Marktleiterin,
mit Kollegin Ivana Kosnac.

Beide Frauen fassen weitere Karriereschritte bei SPAR ins Auge. Mevlina Bosnjak möchte zur Gebietsleiterin im Bereich Feinkost aufsteigen. „In dieser Funktion kann ich die einzelnen Märkte bei der Präsentation der Produkte unterstützen, aber auch in vielen anderen Fragen“, erklärt sie. Unter Feinkost fallen verderbliche Produkte wie Brot, Käse und Wurstwaren, aber auch Frischfleisch. Also Produkte, bei denen ein sorgsamer und fachgerechter Umgang von besonderer Bedeutung ist. Als Gebietsleiterin wird  Bosnjak aber auch für Schulungen von Mitarbeitern zuständig sein. Gute Arbeitsbedingungen und Karrierechancen, das sind für viele SPAR-Mitarbeiter mit Migrationshintergrund die Motive, warum sie dem Unternehmen die Treue halten.

„Menschen aus migrantischen Communities machen bei uns beeindruckende Karrieren.“

CHRISTOPH HOLZER
SPAR-Geschäftsführer Steiermark
und Südburgenland

Was Christoph Holzer, SPAR-Geschäftsführer Steiermark und Südburgenland, sehr gelegen kommt. „Dass wir viele Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund bekommen, liegt auch daran, dass in diesen Communities Dienstleistungsberufe ein höheres Ansehen genießen als bei Österreichern“, betont Holzer. „Bei uns machen Menschen aus migrantischen Communities wirklich beeindruckende Karrieren. Sie steigen zu Marktleitern und zu Gebietsleitern auf.“

Bei SPAR kann man nicht nur im Bereich Lebensmittelhandel ausgebildet werden. Die Ukrainerin Viktoriia Rudol macht bei SPAR eine Lehre zur Bürokauffrau. Im März 2022, wenige Wochen nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, ist die junge Frau mit ihren Geschwistern nach Österreich geflüchtet. Gemeinsam mit ihrer Tante, die die Geschwister aufgenommen hat, überlegte Rudol, welche Ausbildung für sie gut wäre. Der Beruf der Bürokauffrau gibt ihr die Möglichkeit, mit ihrem Lehrabschluss auch wieder in der Ukraine zu arbeiten, sobald der Krieg vorbei ist. Was aber für sie von Beginn an wichtig war: „Ich habe mich bei SPAR nie fremd gefühlt.“

Viktoriia Rudol vor dem
Porträt des Unternehmensgründers
Theodor Poppmeier: „Bei SPAR habe
ich mich nie fremd gefühlt.“

In seiner Unternehmensphilosophie legt Christoph Holzer Wert auf dieses Gefühl des Angenommen Werdens. „Für uns ist klar, dass wir Mitarbeiter mit Migrationshintergrund nicht anders behandeln. Sie arbeiten bei uns, Punkt aus.“ 

Fotos: Michaela Pfleger, Oliver Wolf; Werbung

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