Grazetta

Von ganzem Herzen Winter

Verschneite Berglandschaften, dampfende  Thermalquellen, Adventromantik und herzliche Gastgeber: Das wird im kommenden Winter allen  guttun. Ob Winterradfahren, Schneeschuhwandern  oder Familien-Skifest: In der Steiermark gibt es  eine Menge leistbar zu erleben. Danach in behaglicher Atmosphäre zurücklehnen und genießen.

Natur, Entspannung, Wintersport, Kulinarik: Es sind bewährte Genussmomente, die Gäste in ihrem Urlaub suchen. Diese Sehnsucht kann im steirischen Winter nach allen Regeln der Kunst gestillt werden. Geballtes Vergnügen bieten 69 Skigebiete, neun Thermen und 7.551 Unterkünfte in allen Kategorien in elf Erlebnisregionen. Vom Skifahren in Murau und Schladming-Dachstein, wo aktuell die größten Investitionen getätigt wurden, bis zum Winterradfahren im Thermen- und Vulkanland, vom Familien-Skifest in der Oststeiermark bis zu den 40 ausgeschilderten Schneeschuhwandertouren im Murtal und dem Ski Safety Day im Gesäuse reichen die Aktivangebote in heimischen Gefilden. Der Advent mit 100 lebenden Fichtenbäumchen im Ausseerland, der Lichterpark Lumagica in der Region Graz und der Advent in Schloss Stibichhofen in der Region Erzberg Leoben stimmen atmosphärisch auf Weihnachten ein.

Lust auf Winterurlaub
„Nach zwei Winter-Saisonen mit vielen Einschränkungen ist die Lust auf Winterurlaub heuer entsprechend groß“, sagt Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. „Das zeigen die bisherigen Rückmeldungen der Betriebe im Hinblick auf die Buchungslage ebenso wie eine aktuelle Studie der Österreich Werbung. Wir blicken daher mit Zuversicht auf den kommenden Winter, denn die Steiermark lässt zwischen Ski- und Thermenangebot keine Wünsche offen.“ Auf mittlerweile 6,8 Millionen Euro beläuft sich das Buchungs-Umsatzvolumen für steirische Beherbergungsbetriebe seit der Umstellung auf die neue Website  steiermark.com vor einem Jahr. Das ist eine Steigerung um 72,3 Prozent.

Tourismuslandesrätin
Barbara Eibinger-Miedl und
Michael Feiertag,
Geschäftsführer Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH, blicken zuversichtlich auf den Winter.

„Urlaub ist mental wichtig und tut gut. Die Steiermark hat sich über viele Jahre einen verlässlich guten Ruf als attraktive und leistbare Urlaubsdestination aufgebaut, der uns in unseren Kernmärkten wie Österreich und den internationalen Nahmärkten von Deutschland bis Ungarn und den Nieder-landen hilft – gerade auch in preissensiblen Zeiten wie jetzt“, sagt Michael Feiertag, Geschäftsführer Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH. In diesen guten Ruf und in die bekannten Stärken rund um Wintersport und Erholung werden mit den Partnern in den elf Erlebnisregionen insgesamt 1,3 Millionen Euro für die kommende Saison investiert. „So viel wie noch nie“, betont Feiertag.

Nach zwei Winter-Saisonen mit vielen Einschränkungen ist die Lust auf
Winterurlaub heuer entsprechend groß. Wir blicken mit Zuversicht auf den kommenden Winter, denn die Steiermark lässt zwischen Ski- und Thermenangebot keine Wünsche offen.“

BARBARA EIBINGER-MIEDL, Tourismuslandesrätin

Urlaub tut gut.
Nach den vielen Einschränkungen
der letzten Jahre ist die Lust auf Winterurlaub mit Natur, Entspannung, Wintersport und Kulinarik groß.

Noch mehr Angebot
Bei den Seilbahnen wurden die größten Investitionen in die neuen 10er-Gondelbahnen in Grebenzen-St. Lambrecht sowie am Galsterberg getätigt. Am Rittisberg gibt es eine Kombibahn aus Sesseln und Gondeln, am Präbichl wird der Polsterlift neu gemacht, Brunnalm-Hohe Veitsch erhält ein neues Gästezentrum, die Schwabenbergarena einen neuen Gipfellift.

In der Hotellerie hat sich ebenfalls viel getan. Das Grazer Motel One hat Mitte Juli seine Pforten und 160 Zimmer geöffnet, das Hi5-Hotel Seiersberg ist das erste „Null-Emissions-Hotel“. Investiert haben zudem Das Grambacher, das Bergdorf Montestyria in Mariazell mit sechs Panorama-Chalets und zwei Junior-Suiten, das Hotel Retter in Pöllau mit dem Neubau des Waldbades, das Hotel Stoiser in Bad Loipersdorf und Almwellness Pierer auf der Teichalm. Der Jaglhof in Gamlitz wartet mit vier neuen Gästehäusern mit 19 Appartements sowie Spa-Bereich auf, das Narzissendorf Zloam verfügt über ein neues Feriendorf mit 28 Häusern, 24 Apartments, Badeteich, Wirtshaus und Angeboten wie Eis- beziehungsweise Skatehalle. Das neue Bad Gleichenberger Hotel an der Therme wurde im Mai eröffnet. Groß investiert haben auch die Mare-Kurhotels in Bad Radkersburg.

„Steiermark Tourismus hat gemeinsam mit den elf steirischen Erlebnisregionen insgesamt 1,3 Millionen Euro für die kommende Saison investiert. So viel wie noch nie.

Von actionreich bis besinnlich. Ob Skifahren und Schneeschuhwandern
oder Lichterpark und Adventmarktbesuch – alle Gäste kommen auf ihre Kosten.

Geballtes Vergnügen.
Die Steiermark bietet 69
Skigebiete, neun Thermen
und 7.551 Unterkünfte in
allen Kategorien in elf
Erlebnisregionen.

DER STEIERMARK-WINTERGAST
Der Steiermark-Winterurlauber ist im Schnitt  50,6 Jahre alt und reist am liebsten mit Familie oder Partner. Auf die Steiermark aufmerksam geworden ist er durch frühere Besuche, Empfehlung und das Internet. Hauptverkehrsmittel für die Anreise ist mit 92 Prozent das Auto, gefolgt von der Bahn (fünf Prozent). Genächtigt wird gerne in Vier- und Fünfsternehäusern oder Ferienapartments. 93 Prozent der Gäste wollen die Steiermark als Urlaubsregion unbedingt weiterempfehlen.

Gastronomisch lassen unter anderem das neue Indie Burger von Florian Weitzer und die Goldkost in Graz sowie das neue Terra in Stainz von Haubenkoch Johann Schmuck und die feiaKUCHL der Haubenköche Astrid und Andreas Krainer in Langenwang aufhorchen.

„Österreich gehört
nicht nur zu den Lieblingsdestinationen, eine Österreich-Werbung-Studie
sieht auch ein

Potenzial von
17 Millionen Interessenten
für das Land.

WINTERFREUDEN

Winterradeln
→ Tour durch den UNESCO-Biosphärenpark in den Bad Radkersburger Murauen, 30 Kilometer, 54 Höhenmeter. www.thermen-vulkanland.at

Scheeschuhwandern
→ 30 Schneeschuhwanderungen im Murtal mit Schnupperzonen, Schnuppertagen, beschilderten Touren für Anfänger und Fortgeschrittene. www.murtal.at/schneeschuhwandern

Winterwandern
→ 180 Kilometer Winterwanderwege im waldreichsten Bezirk Österreichs, Touren durch Zirben- und Lärchenwälder vom Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen bis ins Lachtal.  www.regionmurau.at

Weintour
→ Fassprobenverkostungen, Buschenschankjause, Besuch im Weingut Malli (die Weingärten sind mit 115 Prozent Hangneigung steiler als die Streif). Das WEINmobil hält in den Bezirken  Leibnitz und Deutschlandsberg an über 2.000 touristischen Haltepunkten. www.weinmobil.at

Räuchern
→ Während der Rauhnächte zwischen  Weihnachten und Dreikönigstag wird nach altem Brauchtum im Rogner Bad Blumau  geräuchert, um Geist und Seele zu reinigen. www.blumau.com

Lumagica
→ Bis 8. Jän. 2023, der magische Lichterpark am Murhof in Frohnleiten, 300 Lichtobjekte mit leuchtenden Waldbewohnern und  majestätischen Figuren. www.lumagica.at/frohnleiten

Familienskitag
→ 18. Dez. 2022
→ Naturpark Alpenland und Region  Joglland-Waldheimat, Kinder bis 15 Jahre fahren gratis, Erwachsene erhalten die Tageskarte um 10 Euro. www.familienskitag.at

Spurensuche zur Waldweihnacht
→ 16. Dez. 2022
→ Wildtiere zur Winterzeit. Die Naturwelten Steiermark in Mixnitz nehmen Kinder und Erwachsene mit auf eine Spurensuche.
www.naturwelten-steiermark.com

Skitour Safety Day
→ Jän., Feb., März 2023
→ Rundum-Einführung in die Welt des  Skitourings mit BaseCamp Guide
Christian Stangl im Gesäuse.  www.gesaeuse.at

Potenzial für die Zukunft
Eine von der Österreich Werbung beauftragte Studie unterstreicht die Winterkompetenz des Landes. Österreich gehört nicht nur zu den Lieblingsdestinationen, über alle zehn Märkte hinweg sieht die Studie ein Potenzial von 17 Millionen Interessenten für das Land. Stärkere Bedenken als im Vorjahr hat man allerdings beim Geld, die steigenden Preise sind daher der größte Unsicherheitsfaktor.

Übrigens: Nur 1,55 Prozent Anteil am Energieverbrauch macht der Tourismus in Österreich aus. 0,9 Prozent davon entfallen auf den Wintertourismus. Der Energieverbrauch pro Nächtigung ist von 2008 bis 2019 um 54 Prozent gesunken. Der Anteil an Erneuerbarer Energie in Beherbergung und Gastronomie stieg hingegen von 36 auf 54 Prozent. Bei den Seilbahnen wurden in den letzten zehn Jahren 20 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs durch die Optimierung bei Maschinen sowie die Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reduziert. Im Thermen- und Vulkanland wird in den sechs Thermen aufgrund der Geothermieanlagen einiges an Energiekosten gespart. Vorzeigeprojekt ist das Rogner Bad Blumau mit der Vulkania Quelle, die jederzeit und uneingeschränkt die komplette Anlage bis zu einer Außentemperatur von bis zu -20 Grad Celsius beheizen kann. Urlaubern darf es also angesichts der vielen Möglichkeiten im steirischen Winterwunderland ruhig weiterhin warm ums Herz werden.

Alle Infos: www.steiermark.com/winterurlaub

Beliebt. Die Steiermark hat sich über die Jahre einen guten
Ruf als attraktive und leistbare Urlaubsdestination aufgebaut.

Fotos: Steiermark Tourismus / Tom Lamm / Harry Schiffer / Punkt und Komma / pixelmaker.at / photo-austria.at / ikarus.cc / Rainer Mirau, MK Illumination LUMAGICA GmbH

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