Die Zehen graben sich in den warmen Sand, Sonnenstrahlen berühren die Haut und das gleichmäßige Rauschen des Meeres ist leise zu hören. Auf den griechischen Insel Karpathos, Skiathos, Naxos, Paros, Syros und Serifos scheint die Welt an solchen Urlaubstagen still zu stehen.
Urlaub bedeutet für viele Entschleuni gung, Ruhe und Erholung. Gerade im Sommer verspüren die Österreicher die größte Reiselust. Diesem Wunsch kommt Springer Reisen nach und fliegt ab Ende Mai 2024 mehr als 20 griechische Inseln an. Mit Avantiair geht es per wöchentlichem Charterflug ab Graz direkt nach Karpathos, Skiathos und Paros. Naxos, Syros und Serifos erreichen Reisende von Paros aus mit dem Schiff.
Karpathos
Neu im Reiseprogramm von Springer Reisen ist diesen Sommer Karpathos. Die Insel liegt zwischen Kreta und Rhodos und ist prädestiniert für einen ruhigen und erholsamen Strandurlaub. Der Ferienort Amoopi ist bei Familien besonders beliebt. Hier finden sich mehrere kleine Buchten, an deren langen und flach abfallenden Stränden auch Kleinkinder plantschen können. Der schönste Strand der Insel befindet sich an der Ostküste. Die kleine Bucht von Kira Panagia liegt zwischen zwei Felsklippen und zählt zu den meistfotografierten Spots, denn die griechisch-orthodoxe Kirche mit dem roten Dach ist sehenswert. Das Inselleben spielt sich in der Hauptstadt Pigadia ab, wo der Hafen und eine Fußgängerzone mit Restaurants, Tavernen und Geschäften zum Flanieren einladen.
Skiathos
Selten treffen das Blau des Meeres und die grüne Flora so nah aufeinander auf Skiathos. Die 50 Quadratkilometer große Insel liegt im Nordwesten der Ägäis. Olivenhaine, Pinien, Zypressen und Palmen zeichnen das Landschaftsbild aus. 60 goldgelbe und weiße Strände der 48 Kilometer langen Küstenlinie laden zum Baden ein. Besonders der 600 Meter lange Sandstrand von Koukounaries ist zu empfehlen. Er wird zu Recht als Strand der „griechischen Karibik“ bezeichnet. Hier treffen seichtes, türkis-blaues Wasser auf feinen Sand und auf ein umfassendes Gastronomie- und Sportangebot. Wer eine einsame Bucht sucht, ist am Mandraki Beach genau richtig.
Koukounaries Beach auf Skiathos gilt
als schönster Strand Griechenlands.
Paros & Naxos
Rund 300 Kilometer Luftlinie weiter südlich liegen Naxos und Paros. Die Geschwisterinseln, die nur von einer schmalen Meeresenge getrennt werden, könnten nicht unterschiedlicher sein. Während auf Naxos hübsche Dörfer mit kleinen familiären Unterkünften zu finden sind, ist Paros eine beliebte Alternative zu Mykonos. Schicke Geschäfte, hochwertige Restaurants und luxuriöse Hotels kennzeichnen die kleinere der beiden Inseln. Der schönste Strand der Ägäis ist laut Kennern der Golden Beach auf Paros. Flach abfallender, goldglänzender, feiner Sand und sauberes, türkisblaues Wasser machen ihn bei allen Altersgruppen beliebt. Verhältnismäßig wild und ursprünglich ist hingegen der Plaka Beach auf Naxos. Auf historischen Pfaden wandelt man auf Naxos beim Besuch des antiken Tempeltors, einem Fragment des Apollo-Tempels auf der Halbinsel Palatia. Das Wahrzeichen der Insel wird gerne gegen Abend besucht, wenn sich bei Sonnenuntergang die weißen Marmorsteine und das blaue Meer ein prächtiges Farbenspiel liefern. Gut zu wissen: Naxos-Urlauber landen zuerst auf Paros und setzen dann im Rahmen einer 20-minütigen, privaten Schifffahrt auf Naxos über.
Santa Maria auf Paros: Feiner Sandstrand und kristallklares Wasser begeistern Urlauber.
Das antike Tempeltor von Naxos. Im Bildhintergrund ist die Inselhauptstadt zu sehen.
Syros & Serifos
Die Inseln Syros und Serifos erreichen Reisende ab Paros ebenfalls mit dem Schiff. Syros ist ein Geheimtipp in der Ägäis. Selbst die Einheimischen vom Festland verbringen ihren Urlaub auf der kleinen Insel, die alles zu bieten hat, was sich Griechenland-Urlauber wünschen: traumhafte Strände, urige Tavernen, weiß getünchte Hausfassaden und das tiefblaue Meer. Eine Besonderheit der Insel ist die Hafenstadt Ermoupoli, die im 19. Jahrhundert als eines der wichtigsten kulturellen, wirtschaftlichen und maritimen Zentren Griechenlands galt. Von der Geschichte zeugen noch heute monumentale Gebäude aus Marmor, prunkvolle Kirchen, neoklassizistische Villen und das große Rathaus.
Mit ihren bunten, klassizistischen
Villen und eleganten Kuppelbauten
erinnert die Inselhauptstadt Ermoupoli
an italienische Städte.
Tagsüber ist die Chora auf Serifos
verschlafen. Erst in den Abendstunden
füllt sich der zentrale Platz.
Südwestlich von Syros findet sich Serifos. Die karge Kykladeninsel ist selbst in der Hochsaison nicht überlaufen, da es keine großen Hotelkomplexe gibt. Wer hier Urlaub macht, findet absolute Ruhe. Die Tage beginnen spät, man hält Siesta und geht erst abends zum Essen aus. Das Highlight der Insel ist die Chora, eine Siedlung rund um die mittelalterliche Burg. Hier laden ein kleiner Hauptplatz mit vielen bunten Tischen und Stühlen, das Rathaus, die Kirche, Bars und Cafés zum Verweilen ein. Tipp: Serifos verfügt über ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen, was einen aktiven Urlaub im Frühling oder Herbst besonders reizvoll macht.
Fotos: Springer Reisen, iStock, unsplash/Despina Galani, unsplash/Toula Douka