Grazetta

Wie viel Schlaf ist gesund?

Während ein Baby gerne mal 17 Stunden am Tag schäft, sind es bei Teenagern dann „nur“ noch 10 Stunden pro Tag. Doch wie sieht es bei uns Erwachsenen eigentlich aus? Wie viel Schlaf brauchen wir und vor allem:
Was passiert mit deinem Körper, wenn du mehr als acht Stunden schläfst?

7 bis 8 Stunden Schlaf

Während die einen pünktlich und ohne Wecker nach sieben Stunden aufwachen, scheinen sich andere selbst nach neun Stunden noch aus dem Bett quälen zu müssen. Dabei scheint es auch tagesformabhängig zu sein, wie viel Schlaf unser Körper braucht. Aber auch die Wissenschaft hat Richtwerte ermittelt, die uns verraten, wie viel Schlaf gut für uns und für unseren Körper ist. Damit sich unser Körper über Nacht genügend regenerieren kann und wir unsere Gesundheit am besten unterstützen, sollten wir zwischen sieben und acht Stunden pro Tag schlafen. Doch sind wir eigentlich ausgeruhter, wenn wir länger schlafen? Was mit deinem Körper passiert, wenn du mehr als acht Stunden schläfst? Liest du hier:

Mehr als 8 Stunden Schlaf

Genauso wie zu wenig Schlaf nicht gut für deinen Körper ist, ist es auch mit zu viel Schlaf. Wer mehr als acht Stunden pro Nacht schläft, tut seinem Körper nicht wirklich keinen Gefallen, denn das kann passieren:

Rückenschmerzen: Zu viel Schlaf bedeutet gleichzeitig weniger Bewegung. Außerdem ist deine Schlafposition entscheidend. Wer auf dem falschen Untergrund oder in der falschen Haltung schläft, der bekommt schnell mal Rückenschmerzen.

Schlaganfall Risiko: Auch das Risiko eines Schlaganfalls ist bei Langschläfern erhöht. Laut einer Studie der Cambridge University erhöht sich das Risiko von Langschläfern im Verhältnis zu „Normal“-Schläfern um das Vierfache.

Müdigkeit: Bis zur achten Stunde befindet sich unser Körper im Regenarations-Modus. Ab der achten Stunde Schlaf, verfällt unser Körper in eine Unruhe. So fühlen wir uns oft erschöpfter, wenn wir länger schlafen.

Gewichtszunahme: Im Schnitt nehmen Menschen, die mehr als acht Stunden Schlafen leichter an Gewicht zu. Das ergab zumindest eine Langzeit Studie aus Kanada. Damit einher geht auch ein erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken.

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