Mit GESCHÄRFTEM FOKUS

Passend zum 22-Jahr-Jubiläum setzt die bit media mit einer Neustrukturierung ein starkes Zeichen für die Zukunft. Der Player für  e-Learning im deutschsprachigen Raum geht mit drei Firmen und geschärftem  Fokus bis nach Asien und  Afrika in die Expansion.

Ja, es gibt sie noch, die unternehmerische Euphorie. „Wir feiern die Dinge, auf die wir stolz sind. Das ist unser gemeinsamer Erfolg, der von unseren Mitarbeitern in den letzten Jahrzehnten mit Loyalität und Ambition mitgetragen wurde“, leitet Manfred Brandner, Eigentümer der eee group das 22-Jahr-Jubiläum der österreichischen Tochter bit media ein. Und nimmt das freudige Ereignis zum Anlass, gemeinsam mit den Geschäftsführern und dem Management-Board mit einer Neustrukturierung den e-Learning-Spezialisten auf die nächste Ebene zu heben.

Mit einer Weichenstellung bei der bit media wird die Bildung zum Jubiläum auf eine neue Ebene gehoben:
Stefan Düss, Wolfgang Schaffer, Manfred Brandner, Irmgard Hoislbauer und Walter Khom (v.l.)

Was vor 22 Jahren mit zehn Mitarbeitern begonnen hat, wird heute als verlässlicher Partner für e-Learning im gesamten deutschsprachigen Raum gehandelt. Selbiges Unternehmen ist gegenwärtig auch die Nummer Eins für digitale Lösungen an Schulen in Österreich und zudem weltweit einer der erfolgreichsten Exporteure für Bildungstechnologien. „Somit sind es drei Erfolgsgeschichten, die wir nun mit drei Geschäftsbereichen in je ein eigenes Unternehmen überführen“, schärft Manfred Brandner mit den Partnern Walter Khom, Stefan Düss und Wolfgang Schaffer zusammen mit 160 Mitarbeitern den Fokus auf die neue Struktur. Konkret wird dabei die bit media education solutions verstärkt national und international auf das Geschäftsfeld „Digitalisierung der Schule“ tätig sein.

Das klassische e-Learning-Geschäft wird künftig über die M.I.T e-Solution abgewickelt und die eee Austria steht als globaler Partner öffentlichen Auftraggebern rund um Bildung und Digitalisierung zur Verfügung. Gerade während der Pandemie waren die umfangreichen e-Learning-Modelle des Unternehmens besonders gefragt. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach den Lösungen und Kompetenzen der bit media e-solutions deutlich auch am internationalen Markt. Mit einem Umsatz von etwa 16 Millionen Euro konnte 2021 auch das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte verzeichnet werden. „Mit der Neuausrichtung geht auch ein weiteres Wachstum einher. Insofern wollen wir das Umsatzvolumen bis 2025 auf 25 Millionen Euro ausbauen“, so das Ziel der Geschäftsführung.
Jene setzt neben der wirtschaftlichen Weiterentwicklung auch auf den Ausbau der internen Ausgewogenheit. Mit der Bestellung von Irmgard Hoislbauer als Geschäftsführerin der M.I.T e-Solutions GmbH und weiteren Kolleginnen in der Geschäftsleitung der bit media und eee Austria blickt man auf ein 50/50 Verhältnis von Frauen und Männern im Top-Management.
Hoislbauer, seit 15 Jahren für die bit media tätig, wird in Zusammenarbeit mit der deutschen Tochtergesellschaft den Ausbau des Online-Vertriebes in Deutschland, Österreich und der Schweiz forcieren.

Ebenso erwähnenswert sind die internationalen Projekte, welche Schulen in Laos ebenso betreffen wie Berufsbildungszentren in Sumatra sowie rund 300 Trainingszentren des indonesischen Arbeitsministeriums und Bildungsaufträge in Ghana, Uganda oder Tansania. „Bei unseren Partnerschaften in Zentralasien wie etwa in Tadschikistan oder Kirgistan sind auch österreichische KMUs mit an Bord“, weiß Stefan Düss, Geschäftsführer der damit betrauten eee Austria international projects GmbH um die Wertschöpfung. Und diese bleibt auch gesamtheitlich im Lande. Denn auch auf der neuen Ebene bleibt die eee group ein österreichisches Unternehmen.  

Fotos: Schwarzbach/Austriannews