Kommunikationsmittel für das LEBEN

Neuroth bietet in seinem traditionsreichen Haus des Hörens – eines von mittlerweile sechs Fachinstituten in Graz – ein umfassendes Service rund ums bessere Hören an. Hörakustik-Meister Andreas Grill und sein Team finden nicht nur das richtige Hörgerät, sondern helfen auch, mit den inzwischen winzig kleinen Geräten richtig umzugehen.

Wer schlecht hört, der sollte keine Zeit verlieren.“ Das rät Andreas Grill. Hörakustik-Meister und Leiter des Neuroth-Fachinstituts am Grazer Südtiroler Platz mit Nachdruck. „Je früher man mit entsprechenden Hörgeräten einer Hörminderung entgegentritt, umso besser ist es“, sagt Grill. „Denn man kann das Hören auch verlernen. Ganz einfach deshalb, weil der Hörnerv verkümmert und das Gehirn die akustischen Signale nicht mehr verarbeitet.“ Man hört zwar, aber versteht das Gesprochene nicht mehr.

Wer also Schwierigkeiten hat, den Gesprächen in einer größeren Runde zu folgen, der sollte nicht länger warten. „Für viele Menschen ist das Tragen eines Hörgeräts noch immer mit einem Gefühl der Scham verbunden“, berichtet Grill. „Zu Unrecht, denn die modernen Hörgeräte sind inzwischen so klein, dass sie so gut wie nicht mehr zu sehen sind.“ Viel geändert hat sich aber nicht nur an der Größe, sondern auch am technischen Vermögen der Behelfe. So lässt sich mit einer App am Handy die Lautstärke bequem regeln, oder eine direkte Verbindung der Tonspur des TV-Geräts zum Hörgerät herstellen. Auch das oft als peinlich empfundene Pfeifen wegen Ton-Rückkoppelungen gehört der Vergangenheit an. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man sich einem genauen Hörtest unterzieht. Im Haus des Hörens stehen dafür fünf Hörkabinen zur Verfügung, in dem die Neuroth-Experten den Grad des Hörverlustes der Kunden genau erheben und so ein maßgeschneidertes Gerät anbieten können.

Hörakustik-Meister Andreas Grill beim Hörtest:
Neueste Methoden und maßgeschneiderte Lösungen.

Mit dem Hörgerät lernen
„Wichtig ist aber auch, das Hörgerät mehrere Stunden am Tag zu benützen“, betont Andreas Grill. „Denn mit dem richtigen Hörgerät kann es gelingen, die Einschränkungen des Gehörs schrittweise wenigstens zum Teil rückgängig zu machen.“ Es reiche also nicht, das Gerät nur dann zu tragen, wenn man zum Beispiel zum Stammtisch oder zur Kartenrunde geht. „Ein Hörgerät ist ein Kommunikationsmittel für das Leben“, sagt Grill. „Die richtige Einstellung ist ein Prozess, der schon ein paar Monate dauern kann.“ Wer den Prozess durchläuft, gewinnt ein großes Stück Lebensqualität zurück. Gesprächen wieder folgen zu können, mit der Familie gemeinsam einen Film im Fernsehen zu sehen, ohne dass sie wegen der Lautstärke die Flucht ergreift, all das sind Vorteile, die die modernen Hörgeräte von Neuroth garantieren. In seiner Bedeutung nicht zu unterschätzen, ist auch der Aspekt der Sicherheit am Arbeitsplatz ebenso wie im Straßenverkehr. Denn bei der Einschätzung von Gefahren verlassen sich Menschen sehr stark auf akustische Signale.

Gehörschutz
Besonders am Herzen liegen dem Hörakustik-Experten Andreas Grill auch Kinder, die mit einer angeborenen Hörminderung zur Welt kommen. „Auch aufgrund unseres Engagements werden heute bei allen Neugeborenen Hörscreenings durchgeführt“, erklärt Grill. „Eine frühzeitige Erkennung ist enorm wichtig, man denke nur an die Sprachentwicklung der Kinder.“ Kann einem Kind mit eingeschränktem Gehör geholfen werden, dann bedeute dies einen ungeheuren Gewinn an Lebensqualität: „Es ist wunderschön zu sehen, wie Kinder an Selbstvertrauen gewinnen. Sie fühlen sich nicht mehr ausgeschlossen und können wieder an allen Spielen teilnehmen.“

Hörgerät:
Unsichtbare
High-Tech-Geräte

Ein weiterer Schwerpunkt von Neuroth ist der Schutz des Gehörs. In vielen Bereichen des Arbeitslebens ist heute ein Lärmschutz notwendig. In lauten Montagehallen, beim Arbeiten mit lauten Geräten muss das Ohr geschützt werden. Auch Musiker greifen gerne auf einen individuellen Gehörschütz zurück, um sich zu schützen. Neuroth bietet seinen Kunden aber auch einen wirksamen Gehörschutz für einen ruhigen Schlaf an. „Damit haben wir schon viele Ehen gerettet“, sagt Grill lachend. „Unsere Produkte sind mit den Stöpseln aus dem Drogeriemarkt nicht zu vergleichen. Sie werden individuell angepasst, sind angenehm zu tragen und schützen wirksam vor unangenehmen Geräuschen. „Ich nehme diesen Schlafschutz immer mit, wenn ich im Matratzenlager einer Berghütte übernachte“, berichtet Grill. „Schnarchende Bergkameraden haben ihren Schrecken verloren.“ Umfassende Informationen rund ums Thema Hören findet man bei Neuroth auch online – außerdem kann man mit wenigen Klicks praktisch einen Termin buchen.

KONTAKT
Neuroth – 6 x in Graz
Haus des Hörens
Südtiroler Platz / Mariahilfer Straße 3
8020 Graz
www.neuroth.com

Fotos: Cornelia Leitgeb, Neuroth