Wenn das Wunschkind trotz vieler Versuche auf sich warten lässt, steigt die Verunsicherung. Man fragt sich, ob man selbst der Grund für das Ausbleiben einer Schwangerschaft ist. Reproduktionsspezialist Dr. Michael Schenk und seine Frau Claudia Schenk-Hauschka leiten das Kinderwunsch Institut in Dobl und kennen die Risiken ebenso wie die Möglichkeiten.
Warum klappt es bei uns nicht? „Diese Frage stellen sich alle Paare, die zu uns ins Kinderwunsch Institut kommen. Ein häufig unterschätzter Faktor ist das Alter, besonders das der Frau,” weiß Dr. Michael Schenk. Eine frühzeitige Vorsorge und Abklärung für die weitere Familienplanung ist von großer Bedeutung, denn anders als Hollywood zeigt, nimmt die Fruchtbarkeit ab einem Alter von 32 Jahren immer schneller ab. Daher hat das Kinderwunsch Institut die „Initiative 32” ins Leben gerufen und will mit zielgerichteter Aufklärung betroffene Paare rechtzeitig erreichen. „Je früher wir beginnen, desto unkomplizierter gestaltet sich die Behandlung und umso höher ist die Chance, schwanger zu werden,” betont Dr. Michael Schenk.
Der digitale Fruchtbarkeitstest
Durch einen einfachen Fruchtbarkeitstest erfährt man, wie groß die Eizellreserve noch ist und wie viele Jahre die Frau noch fruchtbar sein wird. Das gibt Sicherheit und im Ernstfall können Therapien sogleich begonnen werden. Eine erste Einschätzung kann man sich durch „FertiBot” einholen, dem weltweit ersten digitalen Fruchtbarkeitstest. Dieser wird ganz gemütlich über den Facebook Messenger gestartet und schon nach der Beantwortung einiger Fragen erhalten Frauen, sowie Männer, Auskunft über die eigene Fruchtbarkeit. „Damit setzen wir völlig neue Maßstäbe in der Früherkennung möglicher Fertilitätsprobleme,” sagt Claudia Schenk-Hauschka über die Innovation des Kinderwunsch Instituts.
Der Einfluss des Lebensstils
Neben dem Alter gibt es weitere Risikofaktoren, wenn es um den unerfüllten Kinderwunsch geht. Die Krankheitsgeschichte und der eigene Lebensstil können die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen, wie etwa durch rauchen oder Alkoholkonsum. Ebenso können Über- oder Untergewicht das Schwanger werden erschweren. „In diesen Fällen bieten wir Patienten eine ausführliche Ernährungsberatung an und machen sie mit dem Konzept von „Bodymed”
vertraut. Das ist ein von Ärzten entwickeltes 4-Phasen-Ernährungskonzept, das auch bei uns ärztlich begleitet wird,” erklärt Dr. Michael Schenk.
Dr. Michael Schenk und
Claudia Schenk-Hauschka
legen großen Wert auf
eine einfühlsame
Begleitung bis zur
Schwangerschaft.
Sichere Informationsquellen
Claudia Schenk-Hauschka warnt davor, sich diesbezüglich auf Tipps und Tricks aus dem Internet zu verlassen. Aus Erfahrung weiß sie, dass viele Frauen versuchen, mit ungesunden Diäten oder der Einnahme von Vitaminen die Chance auf ein Kind zu erhöhen, doch bewirken damit oftmals das Gegenteil. Umso wichtiger ist es, sich Informationen von verlässlichen Quellen einzuholen – gerade bei einem Thema wie diesem, um das sich zahlreiche Mythen und Ammenmärchen ranken. „Wir haben sichere Plattformen zum Informationsaustausch geschaffen, wie unseren Youtube-Kanal „Kinderwunsch-TV”, die Facebook- und Instagram-Seiten des Instituts und den Kinderwunsch-Newsletter,” erzählt Claudia Schenk-Hauschka.
Digital & nachhaltig
Im Kinderwunsch Institut wird laufend in den Ausbau des EHealth-Bereichs investiert, um Patienten bestmöglich zu beraten. So nutzt man auch die Vorteile der Telemedizin und bietet unverbindliche Erstgespräche vor Ort und online an. Das vereinfacht vor allem die Betreuung von Patienten aus dem Ausland und hilft in Zeiten, in denen der persönliche Kontakt nicht möglich ist. Ein weiterer Pluspunkt: man erspart sich die Anreise und spart damit auch CO2 Ausstoß. „Für jedes telemedizinische Meeting und jeden positiven Schwangerschaftstest pflanzen wir dann einen Baum für den Planeten, der das Zuhause von noch vielen Kinderwunsch-Kindern sein wird,” freut sich Dr. Michael Schenk.
KONTAKT
Das Kinderwunsch Institut Schenk GmbH
Am Sendergrund 11
8143 Dobl bei Graz
T +43 (0) 3136 55 111
E office@kinderwunsch-institut.at
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