Das GEBOT der STUNDE

Am Anfang stand das G. Und damit eine Klasse für sich. Was folgte, war der GLK und aus ihm mutierte der GLC zum meistverkauften Mercedes-Benz Modell in den letzten zwei Jahren. Nun knüpft die dritte Generation an den Erfolg an.

Gelobt. Gefeiert. Gekauft. Alles was mit G beginnt, scheint für Mercedes-Benz seit Generationen eine kommerzielle Bank zu sein. Beginnend mit der G-Klasse, an der sich der GLK fundamentale Anleihen nahm und dem daraus resultierenden Nachfolger GLC, überzeugte man auf ganzer Linie. Seit Einführung des GLC und dessen Vorläufers gingen weltweit knapp drei Millionen Stück auf den Asphalt. Die dritte Generation des GLC soll es genauso gut machen. Die Vorzeichen dafür stehen günstig. Größer als der Vorgänger ist er schon einmal. Länge und Spurbreite haben zugenommen, vom größeren hinteren Überhang profitiert auch das Kofferraumvolumen mit einem Plus von 70 Litern.

Der GLC ist ausschließlich als Hybrid erhältlich, was dem globalen Gebot der Stunde geschuldet ist. Das Modellprogramm umfasst Vierzylinderaggregate als Benziner und Diesel, die mit einer Elektromaschine kombiniert wurden. Vier davon sind Mild-Hybrid-Aggregate mit integriertem Starter-Generator. Drei weitere Motorvarianten entfallen auf Plug-in-Hybrid mit einer Leistung von bis zu 381 PS. Wie schon bisher setzt Mercedes auch beim neuen GLC auf die Qualitäten abseits der Straße und offeriert ein Offroad-Fahrprogramm sowie eine Down-Hill-Speedregulation serienmäßig. Damit werden die Ausritte in den Plug-in-Modellen zur rein elektrischen Geländefahrt. Das zeitweilige Draufgängertum wird optisch durch die Breite Spur und außenbündigen Rädern zwischen 18 bis 20 Zoll unterstützt, welche wahlweise in Glanzdreh-Ästhetik und Bicolor-Oberflächen geordert werden können.

„Der neue GLC ist ein weiterer Meilenstein in der SUV-Modellreihe von Mercedes-Benz. Mit den umfassenden Innovationen in Design, Interieur und Antrieb wird eine weitere Seite in der Erfolgsgeschichte aufgeschlagen.“

JOSEF HARB
Geschäftsführung Autozentrum Harb

Die Breite des Hecks beherbergt neben dem Chrom-Unterfahrschutz auch die von Chrom eingefassten Endrohrblenden, stellvertretend für die sportlich wie ästhetische Ausrichtung des SUV. Das Statement setzt sich auch im Cockpit fort. In der Instrumententafel ordnen sich neue, abgeflachte Runddüsen im Aero-Design von Triebwerksgondeln. Der frei vor dem Fahrer stehende hochauflösende LCD-Bildschirm wurde ebenso „fliegend“ angeordnet. Die mittlerweile schon gewohnte Armada von Assistenzsystemen wurde wieder einmal ausgebaut. So erkennt der Verkehrszeichen-Assistent mittlerweile neben den herkömmlichen ausgeschilderten Geschwindigkeitsbeschränkungen auch Baustellenbeschilderungen. Den neuen GLC hat zudem der Gedanke an die elektrische Reichweite erreicht und holt sich dahingehend einen Reichweitensimulator an Bord. Außentemperatur, Fahrprofil und Klimatisierung werden kombiniert und bilden ab, mit welcher elektrischen Reichweite der Fahrer im Alltag zu rechnen hat. Diese Innovationen unter anderem dafür sorgen, dass der GLC auch in seiner Generation eine Bank bleibt.

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Fotos: Mercedes-Benz, Autohaus Harb