Grazetta

Eine erfüllende Aufgabe

Selten ist ein Thema so komplex und emotional wie die Pflege. Was bedarf es dafür? Wie wird sie sich in den nächsten Jahren verändern und welche Menschen stehen dafür ein? Ein Gespräch mit Daniela Dirnböck, die als Partner der SANLAS Holding für alle Pflegeeinrichtungen zuständig ist, und Vanessa Aspäck, die als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin bei einem der wichtigsten Gesundheitsanbieter Österreichs ihre Berufung gefunden hat.

GRAZETTA • Um bei diesem komplexen Thema bei der Basis zu beginnen: Wann
bedarf ein Mensch eigentlich einer regelmäßigen Pflege?

DANIELA DIRNBÖCK • Die Bedürfnisse jedes pflegebedürftigen Menschen sind individuell. Innerhalb unserer Einrichtungen besteht die Möglichkeit aus einem vielfältigen Angebot zu wählen. In den Pflegeeinrichtungen wird grundsätzlich der Pflegebedarf anhand der Pflegestufen festgelegt.

„In keinem anderen Beruf hat man eine so große Auswahl an Betätigungsfeldern“ sind Daniela Dirnböck, die als Partner der SANLAS Holding für alle Pflegeeinrichtungen zuständig ist und Vanessa Aspäck, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in der SANLAS Holding (v.r.), überzeugt.

Laut Berichten braucht es bis 2030 bis zu 75.000 neue Pfleger. Kann dieser Bedarf gedeckt werden?
DD • Aus heutiger Sicht stimmt die Zahl. Dies zu lösen ist Thema der mehrfach verschobenen Pflegereform. In Oberösterreich ist dazu ein wesentlicher Schritt in die
richtige Richtung gesetzt worden. Dort gibt es die Möglichkeit einer Ausbildung ab dem 15. Lebensjahr und damit wird die Lücke zwischen allgemeiner Schulpflicht und dem bisher erst mit dem 17. Lebensjahr möglichen Start einer Pflegeausbildung geschlossen. Anzuregen ist auch die Einführung einer Pflegelehre, bzw. der Rückholung ausgebildeter Pflegekräfte in den Beruf sowie die Durchforstung der Register der Gesundheitsberufe. In keinem anderen Beruf hat man so eine große Auswahl an Betätigungsfeldern. Bei der SANLAS umfasst dies etwa die Ambulanz, Reha, und die Pflege in Geriatrie, Psychiatrie sowie Chirurgie.

„Innovative Ausbildungsplätze
sowie zielgruppenorientierte
Angebote machen die Pflege
zu einem attraktiven wie auch
zukunftsorientierten Berufsbild.“

Daniela Dirnböck

Der Alltag ist dahingehend vermutlich sehr abwechslungsreich.
VANESSA ASPÄCK • Alleine schon die Ausbildung ist absolut spannend und sehr praxisbezogen. Schon während meiner Ausbildung am LKH Graz waren Praktika stete Begleiter. Solch ein Praktikum durfte ich auch bei der SANLAS Holding absolvieren.
Nachdem ich meine Ausbildung mit dem Bachelor of Sience in Nursing (BscN)
abgeschlossen hatte, habe ich mich auch gleich hier beworben. Die Pflege entwickelt
sich immer weiter und es gibt eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten für die
verschiedenen Fachbereiche. Dabei wurde ich auch von der SANLAS Holding unterstützt
und für weiterbildende Maßnahmen freigestellt. Im Haus wird der Patient multiprofessionell begleitet, das heißt, dass die Pfleger mit den Therapeuten und Ärzten zusammenarbeiten. Schon dadurch erlangt man einen extrem hohen Erfahrungswert.
Der Patient wird allumfassend begleitet. Die Pflege ist weniger Beruf als Berufung. Und
es ist vor allem eine erfüllende Aufgabe, weil man an den Fortschritten des Patienten
unmittelbar teilnimmt.

Die SANLAS Holding wächst ständig und erweitert daher auch immer wieder ihr Team. Welche Voraussetzungen gilt es mitzubringen?
DD •
Wir suchen in unseren Einrichtungen immer wieder Mitarbeiter, die unser feststehendes, sehr engagiertes Pflege- und Betreuungsteam ergänzen. Wer aktiv an der Gestaltung eines flexiblen und dynamischen Unternehmens teilhaben möchte, ist bei der SANLAS richtig. Unabhängig von der fachlichen Kompetenz ist Empathie für diesen Beruf bzw. diese Berufung erforderlich.

VA • Das familiäre Miteinander im Haus schafft ein harmonisches Miteinander, das sich nicht nur positiv auf die Arbeit, sondern auch auf den Patienten auswirkt. Es gibt keine Hierarchien, sondern jeder kann gestalterisch aktiv sein und sich einbringen. Jede Stimme wird gehört und das Ohr des Arbeitgebers ist bei den Angestellten. Die Mannigfaltigkeit des Berufes wird in der Sanlas Holding mit einer umfangreichen fachlichen Kompetenz kombiniert.

„Es ist vor allem eine erfüllende
Aufgabe, weil man an den Fortschritten
des Patienten unmittelbar teilnimmt.“

Vanessa Aspäck

INFO
Ständiger medizinischer Fortschritt wird seit Jahren von Primar Dr. Günther Nebel, Gründer, Eigentümer und CEO der SANLAS Holding, konsequent gelebt.
Mit fünf Privatkliniken, zwei Ambulanzen und sechs Pflege-Partnerbetrieben sowie zwei Hotels mit rund 1.400 Betten, zählt das Unternehmen zu den wichtigsten Gesundheitsanbietern Österreichs. Über 1.100 Mitarbeiter betreuen jährlich mehr als 10.000 Patienten.

KONTAKT
SANLAS HOLDING
Parkstraße 11, 8010 Graz
T.: 0 3133/22 74 91-10, office@sanlas.at
www.sanlas.at/karriere

Fotocredit: Oliver Wolf; Werbung

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