Grazetta

Gesundheitliche FÖRDERUNG im Betrieb

Ein breites Bündnis von Wirtschaftskammer, Sozialversicherungen, Ärzte- und Arbeiterkammer und Landespolitik lobt auch dieses Jahr wieder Förderpreise für Projekte der betrieblichen Gesundheitsförderung aus. Botschafterin des Programms „Fit im Job“ ist Viktoria Schnaderbeck, ehemalige Kapitänin der österreichischen Frauenfußball-Nationalmannschaft.

Der Wandel in der Arbeitswelt, Home-Office, Digitalisierung, aber auch die Corona-Pandemie, hat das Thema Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz in den Fokus gerückt. Der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) kommt dabei eine wesentliche Bedeutung zu. Der Förderpreis „Fit im Job“ wird dieses Jahr in vier Kategorien vergeben. Projekte können bis 15. November eingereicht werden.

„Wer körperlich und mental fit ist, hat mehr Ressourcen und kann mit Belastungen besser umgehen“, sagt Viktoria Schnaderbeck, Botschafterin von „Fit im Job“. Die ehemalige Kapitänin der österreichischen Frauenfußball-Nationalmannschaft engagiert sich seit drei Jahren für die betriebliche Gesundheitsförderung, „weil gesunde und fitte Menschen einfach glücklicher, leistungsfähiger und effizienter sind“.

Gemeinsam für noch mehr betriebliche Gesundheitsförderung im Einsatz: WKO Steiermark Präsident Josef Herk, Fachgruppenobfrau Daniela Gmeinbauer (Freizeit- und Sportbetriebe), Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, „Fit im Job“-Botschafterin Viktoria Schnaderbeck, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Fachgruppenobfrau Ingrid Karner (persönliche Dienstleister) und Ärztekammer-Präsident Michael Sacherer (v.l.)

Die Auszeichnung „Fit im Job“ wird vergeben von der WKO Steiermark gemeinsam mit dem Gesundheits- und dem Wirtschaftsressort des Landes, der Gesundheitskasse, der Ärztekammer, der Arbeiterkammer, den Sozialversicherungen AUVA, BVAEB, PVA, SVS sowie den Fachgruppen Freizeit- und Sportbetriebe, Gastronomie und Hotellerie, Personenberatung und Personenbetreuung und der persönlichen Dienstleister. WKO Steiermark-Präsident Josef Herk verweist auf den demographischen Wandel und auf den steigenden Anteil von Menschen über 50 bei den unselbstständig Beschäftigten: „Gesundheit ist nicht nur für jeden von uns persönlich wichtig, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Steiermark. Deshalb ist ‚Fit im Job‘ ein in jeder Hinsicht vorbildliches Projekt“, sagt er.

„Fit im Job“-Botschafterin
Viktoria Schnaderbeck:
Gesunde Menschen sind glücklicher, leistungsfähiger
und effizienter.“

Auszeichnungen werden in vier Kategorien vergeben: In den Kategorien 1 und 2 (Kleinst- und Kleinbetriebe) wird jeweils ein Förderpreis vergeben. In den Kategorien 3 und 4 wird ein Preis für ein klassisches BGF-Projekt und ein Preis für die Integration von BGF in das Betriebliche Managementsystem, der sogenannte BGM-Preis, vergeben. Einreichungen sind bis 15. November möglich. Die Verleihung der Förderpreise findet am 23. Mai 2023 statt.

Die Gewinner der Kategorie 1 und 2 erwartet ein Geldpreis in der Höhe von jeweils 500 Euro, zur Verfügung gestellt von den Landesrätinnen Juliane Bogner-Strauß (Gesundheit) und Barbara Eibinger-Miedl (Wirtschaft ). Zusätzlich werden in den Kategorien 1 und 2 sogenannte „Einsteiger-Förderungen“ an Unternehmen vergeben, die erstmals konkrete Maßnahmen gesetzt haben. Die Förderpreise sollen sie dazu ermutigen, diese fortzusetzen und auszubauen. „Mit ‚Fit im Job‘ holen wir seit mehr als 20 Jahren erfolgreiche Beispiele betrieblicher Gesundheitsförderung vor den Vorhang“, sagt Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. „Die Vielzahl der Projekte zeigt jedes Jahr, dass die geistige und körperliche Fitness ihrer Mitarbeiter den heimischen Firmenchefs am Herzen liegt.“

Einreichungen unter www.fitimjob-stmk.at
Einsendeschluss ist der 15. November 2022

Teilnahmeberechtigt sind alle steirischen Betriebe, Institutionen und Einrichtungen, die Mitarbeiter beschäftigen und ihren Standort in der Steiermark haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Preisträger des letzten Jahres sowie Kooperationspartner.

Kategorien:
Kategorie 1: 1 bis 10 Mitarbeiter
Kategorie 2: 11 bis 50 Mitarbeiter
Kategorie 3: 51 bis 250 Mitarbeiter
Kategorie 4: über 250 Mitarbeiter

Foto: Fischer, WKO

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