Grazetta

Wenn der TAG sich LOHNT

Pflegedienstleiterin Tina Hartl vom Margarethenhof Voitsberg, einem Partner der Sanlas Holding, wurde mit dem ersten VITA-Award in der Sonderkategorie „Pflegerin des Jahres“ ausgezeichnet. Anlass zur Würdigung eines Berufsstands.

Erstmals verlieh die Kleine Zeitung mit dem VITA Award eine Auszeichnung für Pflegekräfte und deren Leistungen. Dabei war die Sanlas Holding, einer der wichtigsten Gesundheitsdienstleister mit den Einrichtungen Privatklinik Leech, Seniorenresidenz Lassnitzhöhe sowie Margarethenhof Voitsberg im Finale nominiert. In der Sonderkategorie „Pflegerin des Jahres“ konnte letztendlich Tina Hartl die Expertenjury überzeugen. „Für mich ist dies natürlich eine große Ehre und erfüllt mich mit Stolz, die Pflege in der Öffentlichkeit repräsentieren zu dürfen. Es ist schön, dass die Pflege mit all ihren positiven Aspekten gewürdigt wird“, freut sich die Pflegedienstleiterin des Margarethenhofs Voitsberg. Dort fand die gelernte Bürokauffrau als Quereinsteigerin vor zwölf Jahren ihre wahre Berufung. „Davor hat mich mein Beruf nicht erfüllt und ich war stets auf der Suche nach Herausforderungen, weil ich wusste, dass ich im Leben noch Ziele erreichen möchte“, ist Hartl rückblickend froh, den Schritt in die Pflege gewagt zu haben. Als Geschäftsführung der Pflege-Partnerbetriebe der Sanlas Holding unterstützt Daniela Dirnböck Frauen auf dem Weg zur Führungsrolle und will ihre Leistungen sichtbar machen: „Mit der Verleihung des VITA-Award hatten wir endlich die Möglichkeiten, dieses Berufsbild vor den Vorhang zu holen. Solche Vorbilder wie Tina sollen Nachwuchskräfte motivieren, in den Pflegeberuf einzusteigen und dort auch zu verbleiben.“ Der Weg an die Spitze ist dabei unmittelbar an zahlreiche Aus- und Weiterbildungen gekoppelt. Dementsprechend setzt die Sanlas in ihren insgesamt 15 Einrichtungen auf die Ausbildung ihrer Mitarbeiter. So gibt es unter anderem sogenannte Praxisanleiter sowie zahlreiche Praktikumsmöglichkeiten für Praktikanten aus dem In- und Ausland. „Diese werden vom zentralen Praktikantenmanagement betreut, welches als Schnittstelle zwischen Ausbildungsstätte und den Einrichtungen agiert.“

Die „Pflegerin des Jahres“ Tina Hartl (r.), Pflegedienstleitung Margarethenhof Voitsberg und Daniela Dirnböck, Geschäftsführung der Pflege-Partnerbetriebe der Sanlas Holding:
„Endlich die Möglichkeiten, das Berufsbild der Pflege positiv vor den Vorhang zu holen.“

Tina Hartl absolvierte neben dem allgemeinen auch ein psychiatrisches Pflegediplom und schloss ihren Master in Pflege berufsbegleitend an der Fachhochschule ab: „Die Unternehmensführung und die Vorgesetzten haben mir von Beginn an die Möglichkeit gegeben, meine fachliche Karriere zu vertiefen und dahingehend wurden auch die Dienstpläne und Arbeitszeiten abgestimmt.“

Tina Hartl mit dem VITA-Award, eine Auszeichnung für ihre Leistungen
in der Pflege: „Dieser Beruf zahlt sich jeden Tag aus und am Ende des Tages lohnt es sich, diese Herausforderung anzunehmen.“

Fixer Bestandteil der Personalpolitik bei der Sanlas sind Wertschätzung, flexible Dienstplangestaltung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Die attraktiven Arbeitsbedingungen sind auch den kurzen Entscheidungswegen im Austausch mit der Unternehmensführung sowie der starken interprofessionellen wie interdisziplinären Zusammenarbeit im Team geschuldet“, weiß Dirnböck um die Philosophie des Hauses.

Rasches und gewissenhaft es Handeln sind auch die Begleiter des Arbeitsalltages von Tina Hartl: „So wie eben auch der Mensch individuell ist, kann sich der Tagesablauf von einer Minute auf die andere ändern. Daher ist rasches Handeln gefordert, man muss sich Situationen anpassen, Entscheidungen treffen und Verantwortungen übernehmen. Dieser Beruf zahlt sich jeden Tag aus und am Ende des Tages lohnt es sich, diese Herausforderung anzunehmen.“ Eine Wertschätzung, die nun endlich auch eine Bühne bekommen hat. www.sanlas.at

Fotos: Conny Leitgeb; Werbung

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