Grazetta

Natürliche Farbverläufe

Von Grün zu Türkis und Hellblau bis hin zu Tiefblau: Auf den griechischen Inseln Skiathos, Skopelos, Alonissos, Paros und Naxos präsentiert sich die Natur in all ihren schönsten Grün- und Blauschattierungen.

Das Flugzeug befindet sich im Landeanflug. Köpfe drängen sich an die kleinen ovalen Fensterscheiben. Selbst die Passagiere am Gang versuchen einen kurzen Blick zu erhaschen. Meist sind es die ersten Eindrücke von Land und Meer, die bei ankommenden Urlaubern die Vorfreude auf das Bevorstehende wecken. Diese Erlebnisse sind dank Springer Reisen, die im Sommer die griechischen Inseln Skiathos, Skopelos, Alonissos, Paros und Naxos wöchentlich per Charterflug ab Graz anfliegen, zum Greifen nahe.

Eine grünblaue Geschichte: An den Küsten von Skiathos gehen die grüne Vegetation und das tiefe Blau des Meeres eine scheinbare Verbindung ein.

Skiathos
Selten treffen das Blau des Meeres und die grüne Flora so nah aufeinander wie an den goldgelben und weißen Sandstränden von Skiathos. Trotz einer recht überschaubaren Fläche von 50 Quadratkilometer beheimatet die Insel im Nordwesten der Ägäis einen Mix aus Olivenhainen, Pinien, Zypressen, Palmen, Nuss- und Obstbäumen, die sie – im Gegensatz zu südlich gelegeneren Inseln wie Naxos und Paros – wesentlich grüner machen. Getoppt wird die abwechslungsreiche Natur von mehr als 60 Stränden entlang der 48 Kilometer langen Küstenlinie. Besonders der 600 Meter lange Sandstrand von Koukounaries hat es Besuchern angetan und wird zu Recht als die „griechische Karibik“ bezeichnet. Hier treffen seichtes, türkisblaues Wasser auf feinen Sand und auf ein umfassendes Gastronomie- und Sportangebot. Wer eine einsame Bucht sucht, ist am Mandraki Beach genau richtig. Wo vor über 2.500 Jahren noch die Griechen gegen die Perser kämpften, herrscht heute absolute Ruhe. Das Inselleben spielt sich in der Hauptstadt ab, wo der Hafen zum Flanieren, Modeboutiquen, Souvenirläden und Antiquitätengeschäfte zum Shoppen und Diskotheken sowie griechische Tanztavernen zum abendlichen Amüsement einladen.

Auf Skopelos wurden einige Szenen aus dem Kinohit „Mamma Mia“ gedreht. Die kleine Kirche Agios Ioannis ist wohl der bekannteste Drehort.

Skopelos & Alonissos
Wem ein Urlaubsort zu wenig ist, hat durch Springer Reisen unter anderem die Möglichkeit zum Inselhüpfen nach Skopelos und Alonissos. Ebenso wie Skiathos besticht Erstere durch das farbliche Wechselspiel von Meer und Landschaft. Ungefähr 80 Prozent der Inselfläche sind natürlich bewachsen, was Skopelos zur grünsten Insel des Landes macht. Entlang zahlreicher Wanderwege lässt sich diese Flora, die ab und zu von Kapellen und Klöstern unterbrochen wird, hautnah erleben. Apropos Kapellen: Ein weltweit bekanntes Fleckchen findet sich im Norden der Insel. Dort thront auf einem mächtigen Felsen umgeben vom tiefblauen Meer die kleine Kirche Agios Ioannis, welche als Drehort für die Hochzeitsszene im Abba-Kinomusical mit Meryl Streep und Pierce Brosnan genützt wurde. Auch der Kastani Beach im Westen wird im Film mit seinem kristallklaren Wasser und dem feinen, weißen Kies als Traumstrand in Szene gesetzt. Alonissos bietet wie seine beiden Nachbarinseln unberührte Natur und schöne Bademöglichkeiten. Einzigartig im ganzen Mittelmeerraum macht das Eiland jedoch der 2.200 Quadratkilometer große Meeresnationalpark. Er erstreckt sich zwischen Alonissos und den vier kleinen Inseln Pelagos, Joura, Psathoura und Pipéri. Zahlreiche Wasserpflanzen und Meerestiere, darunter die bedrohte Mittelmeer-Mönchsrobbe, finden in den Gewässern ein Zuhause. Touristisch ist der Nationalpark nur zum Teil erschlossen. In einigen Gebieten können Urlauber aber schwimmen, schnorcheln und die Natur in ihrer unberührten Form bewundern.

Auf Alonissos gefällt es nicht nur Urlaubern sehr gut. Im Meeresnationalpark sind neben der Mittelmeer-Mönchsrobbe auch andere bedrohte Tier- und Pflanzenarten beheimatet.

Als beeindruckendstes Fotomotive Naxos gilt das antike Tempeltor. Im Bildhintergrund ist die Inselhauptstadt zu sehen.

Paros & Naxos
Rund 300 Kilometer Luftlinie weiter südlich liegen Naxos und Paros. Die Geschwisterinseln, die nur durch eine schmale Meeresenge getrennt sind, könnten aber nicht unterschiedlicher sein. Während auf Naxos hübsche Dörfer mit kleinen familiären Unterkünften zu finden sind, ist Paros eine beliebte Alternative zu Mykonos. Schicke Geschäfte, hochwertige Restaurants und luxuriöse Hotels kennzeichnen die kleinere der beiden Inseln. Gemein haben beide Sandstrände und das Meer. Der schönste Strand der Ägäis ist laut Kennern der Golden Beach auf Paros. Flach abfallender, goldglänzender, feiner Sand und sauberes, türkisgrünes Wasser machen ihn bei allen Altersgruppen beliebt. Verhältnismäßig wild und ursprünglich ist hingegen der Plaka Beach auf Naxos. Auf ursprünglichen, wenn nicht gar historischen Pfaden, wandelt man auf Naxos außerdem beim Besuch des antiken Tempeltors, einem Fragment des Apollo-Tempels auf der Halbinsel Palatia. Das heutige Wahrzeichen der Insel wird gerne gegen Abend besucht, wenn die weißen Marmorsteine mit dem blauen Meer bei Sonnenuntergang ein prächtiges Farbenspiel liefern. Ein besonderes Jubiläum feiern in diesem Jahr Springer Reisen und Naxos. Seit 30 Jahren wird die beliebte Urlaubsinsel vom Kärntner Traditionsreiseunternehmen angeflogen, wobei angeflogen nur zum Teil stimmt. Naxos-Urlauber landen zuerst auf Paros und setzen dann im Rahmen einer 20-minütigen, privaten Schifffahrt auf die Insel über. Reisende werden am Ende der Überfahrt mit dem Blick auf die bezaubernde Bucht von Agia Anna belohnt, wo urige Fischerboote am Kai des kleinen Hafens vor Anker liegen und Appetit auf die fangfrischen Köstlichkeiten des Tages machen.

Feiner Sandstrand und kristallklares Wasser, darauf können sich Griechenland-Urlauber freuen. Der Strand von Santa Maria auf Paros ist ein Paradebeispiel.

Fotos: Springer Reisen, istock.com / nameinfame

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V. Kauer-Vogrin

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